Die junge Dämonenjägerin Keeva McCullen begibt sich in ihren ersten Kampf - gegen den Willen ihres Vaters und, wie sie glaubt, ganz auf sich allein gestellt.
Doch ein heimlicher Beobachter ist ihr dicht auf den Fersen.
Das Cover fiel mir direkt in s Auge und machte mich neugierig auf die dahinterliegende Geschichte.
Der Einstieg in den Roman fand ich gut gelungen und sehr detailliert beschrieben, der Leser kann sich somit ein gutes und teilweise sehr gruseliges Bild der Dämonenwelt zaubern.
Desweiteren gelingt es der Autorin eine gute Spannung aufzubauen und auch durch das Buch zu halten. Die Geschichte liest sich flüssig und läßt den Leser mitfiebern.
Allerdings sind manche Szenen recht drastisch beschrieben ( Achtung Spoiler: Freßszene des Dämons läßt keine Fragen offen ) also nicht unbedingt für schwächere Gemüter geeignet.
Für mich selbst hätte ich mir gewünscht mehr Hintergrundwissen über die Protagonisten zu erfahren, bzw hier wäre noch ein wenig mehr Platz für die ausgerägtere Darstellung vorhanden gewesen. Potential ist auf jeden Fall gegeben und da es sich um eine Serie handelt werde ich mir den zweiten Band noch zulegen um festzustellen wie sich s weiterentwickelt und ob ein Wachstum der Charaktere stattfindet, da die Hauptdarstellerin stellenweise sehr blauäugig unterwegs ist. Deshalb werde ich diesen Roman auch etwas verhalten bewerten.
Als Auftakt finde ich die Geschichte ausbaufähig und werde mir die nächste Geschichte noch ansehen bzw lesen.
Jäger und Dämonen