Apfelgruen
vor 1 Jahr
Herzlich willkommen zur Januar-Leserunde der Gruppe "Wir lesen Klassiker der Weltliteratur".
Im Januar wollen wir zusammen "Der scharlachrote Buchstabe" von Nathaniel Hawthorne lesen.
Klappentext:
Amerika im 17. Jahrhundert: Eine Frau, des Ehebruchs schuldig, steht am Schandpfahl und verrät nicht, wer der Vater ihrer Tochter ist. Die gestrenge puritanische Obrigkeit verurteilt sie, als Zeichen ihrer Schande lebenslang einen scharlachroten Buchstaben zu tragen. Die Folgen dieser übertriebenen Moralvorstellungen und die Mechanismen der gesellschaftlichen Ausgrenzung schildert Nathaniel Hawthorne mit psychologischer Raffinesse. Sein Roman ist einer der wichtigsten amerikanischen Klassiker des 19. Jahrhunderts, als sich das moderne Amerika mit dem Blick in seine Geschichte neu erfand.
Die Leserunde beginnt am 1. Januar!
Viel Spaß!
Ausgewählter Beitrag
Miamou
vor 1 Jahr
Kap. 16-20Freda_Graufuss schreibt:
Gut, meine Töchter sind noch nicht 7 - bisher dachte ich, in dem Alter macht man das nicht mehr ;)
Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich nur sagen, dass Kinder sogar mit 18 Jahren noch so arg trotzen können, wenn sie nicht recht wissen wo sie hingehören...eigentlich sind sie da recht arm....aber auch....ziemlich nervig für die Umwelt ;-)
Freda_Graufuss
vor 1 Jahr
Kap. 21-24Schlehenfee schreibt:
Auch was ihn wirklich zu diesem Entschluss geführt hat, ist mir nicht so ganz klar geworden.
Für mich hatte etwas von Beichten um mit sich selbst den Frieden machen zu können. Er wusste, dass er sterben würde und wollte seine Lebenslüge offenbaren um nicht in die Hölle zu müssen.
Chillingworth' Ende scheint darauf hinzudeuten, dass er tatsächlich eine Art Pakt mit dem Teufel hatte, oder? Dadurch dass sein Sinn auf Erden - den Pfarrer quälen und ihn vom rechten Pfad abbringen - nicht mehr besteht, verfällt seine menschliche Hülle und er stirbt binnen Jahresfrist.
Ein beklemmendes, aber passendes Ende. Das Bild vom gemeinsamen Grab, bei dem aber dennoch penibel darauf geachtet wurde, dass die beiden nicht zu nah zusammen liegen, hat mich noch mal abschließend schwer schlucken lassen.
Freda_Graufuss
vor 1 Jahr
Kap. 16-20Miamou schreibt:
Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich nur sagen, dass Kinder sogar mit 18 Jahren noch so arg trotzen können, wenn sie nicht recht wissen wo sie hingehören...eigentlich sind sie da recht arm....aber auch....ziemlich nervig für die Umwelt ;-)
Also m e i n e Kinder werden n i e m a l s so!
(und bitte nimm mir jetzt nicht auch noch diese Illusion ;) )
Miamou
vor 1 Jahr
Kap. 16-20Nein...deine Kinder werden nicht so :-)
Ich arbeite mit Kindern, die aus ihren Familien genommen wurden und fremduntergebracht sind und daher höchst traumatisiert sind und eben wenig familiären Halt haben.
Bei Pearl ist das ja auch ein wenig so, weil ihr Vater ja auch nicht zu ihr steht! Deswegen kann ich es nachvollziehen, dass sie mit 7 noch immer so trotzig ist, wie mit 4.
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