Nathschläger Peter

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Lebenslauf

Peter Nathschläger, geboren am 3.3.1965 in Wien, IT Senior Manager, Schriftsteller und Ehemann von Richard Nathschläger. Leidenschaftlicher Wiener, Reisender, Zigarrenraucher und Notiz-buchvollschreiber. Domizil in Ottakring aufgeschlagen und dort verwurzelt. „Wortgewaltig wurde Peter Nathschlägers Stil schon mehrfach in Rezensionen zitiert. Dies impliziert jedoch einen schreiberischen Furor, der immer auch ein ge-wisses Maß an Theaterdonner enthält. ... scheint mir eher so, dass sich Nathschläger [...] seiner persön-lichen Variante dessen annähert, was der Autor und Kritiker Jeffrey Ford als „Stil-der-kein-Stil-ist“ bezeichnet hat: Ein nur auf den ersten Blick paradox klingendes schriftstellerisches Ideal, bei dem alles so auf den Punkt gebracht ist, dass jeder Satz die Erzählung ideal transportiert und den Autor dahinter zurücktreten lässt.“

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Nathschläger Peter

Cover des Buches Der Sturmgondoliere (ISBN: 9783957710857)

Der Sturmgondoliere

(1)
Erschienen am 03.03.2016
Cover des Buches Du bist der Totem (ISBN: 9783987581533)

Du bist der Totem

(0)
Erscheint am 01.09.2025

Neue Rezensionen zu Nathschläger Peter

Cover des Buches Der Sturmgondoliere (ISBN: 9783957710857)
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Rezension zu "Der Sturmgondoliere" von Nathschläger Peter

thesmallnoble
Eine mystische Reise in die Toskana


Der erste Roman, den ich von Peter Nathschläger lesen durfte, bezaubert schon auf den ersten Blick mit einem wunderschönen Cover. Es ist wirklich schön gestaltet und die düster anmutende Malerei hat mich sofort in ihren Bann gezogen und ich habe es auch jedes Mal eine Weile bewundert, wenn ich es in die Hand genommen habe. 
Auch der Inhalt klang sehr vielversprechend  und so freute ich mich darauf diese Geschichte zu entdecken. 
In dem Roman existieren zwei Zeitstränge. Die Gegenwart, in der der Absturz eines Flugzeuges beim Landeanflug auf Wien untersucht wird und bei dem es nur einen Überlebenden gab und die Vergangenheit, Sommer 1979 in der Toskana, in der die Vergangenheit des Absturzüberlebenden Paolo Meduccini betrachtet wird. Beide Zeitstränge haben mir gut gefallen. Den der Vergangenheit fand ich allerdings spannender, als den der Gegenwart. Ich hatte viel Spaß daran zu lesen, was in dem Sommer 1979 geschehen ist und habe mich immer gefreut, wenn es sich bei einem Kapitel um eine Rückblende handelte. Paolo war ein unglaublich sympathischer Charakter, den meine Empathie geweckt hat. Zwar haben mir die Charaktere in der Gegenwart auch gefallen, doch konnten sie mit den Kindern der Toskana mithalten. 
Das Setting des Romans ist ein Traum. Es ist ohnehin immer schön durch Bücher Eindrücke anderer Länder zu gewinnen. Die italienische Landschaft und die Gewitter sind wunderbar beschrieben und man möchte sofort seinen Koffer packen und dort hin fahren. 
Leider muss ich sagen, dass mir die Geschichte ab einem gewissen Punkt zu vorhersehbar war und ab da habe ich auch mit weniger Eifer gelesen. Das Ende war daher auch nicht überraschend (wenn auch anrührend) und konnte mich nicht zu hundert Prozent begeistern. 
Dennoch ist dies ein Buch, dass mir viel Freude bereitet hat. Der Schreibstil des Autors ist sehr schön und man kann sich so richtig in die Geschichte fallen lassen und sich wohl fühlen. Ein tolles Buch um sich abends einzukuscheln und in die Vergangenheit entführen zu lassen. 

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