Rezension zu "Zweieinhalb Fischköppe auf der Via Baltica: Auf dem Jakobsweg von Usedom nach Bremen" von Nati Rasch
Hier habe ich mich schon drauf gefreut eine schöne Geschichte, rund um die Pilgertour auf der Via Baltica, zu lesen.
Der Schreibstil der Autorin ist gewöhnungsbedürftig da ich den Humor nicht ganz teilen kann ansonsten hat es sich sehr flüssig gelesen.
Erstmal vor ab finde ich es Klasse sich auf eine so lange Pilgertour zu begeben und ziehe meinen Hut davor, das ist dann aber schon das positivste was ich aus dem Buch ziehe.
Wenn man das Buch liest und sich mit dem Pilgern vorher nicht beschäftigt hat würde man es durch dieses Buch nie in Angriff nehmen. Es ist so negativ geschrieben das man die Lust daran verlieren würde. Ich Frage mich warum die Autorin es überhaupt gemacht hat wenn man bei jeder Kleinigkeit nur am "meckern" ist und alles negativ sieht. Es sollte ein Unterfangen sein mit sich selbst ins reine zu kommen und kein ich muß das Mal gemacht haben.
Na klar ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen aber es gibt sicherlich auch schöne Momente auf so einer Tour.
Die Idee ist super gewesen die Umsetzung ein Graus.