Rezension zu Große Liebe von Navid Kermani
Die "Große Liebe" - Verliebtheit, Vereinigung und Verzweiflung
von kleinechaotin
Rezension
kleinechaotinvor 10 Jahren
Das Buch "Große Liebe" von Navid Kermani erzählt die Geschichte eines 15-jährigen Gymnasiasten, der von einer Abiturientin - für ihn die Schönste - scheinbar magisch angezogen wird. Pause für Pause schleicht er sich auf den Raucherhof oder Oberstufe, um zwischen den Rücken der anderen Schüler einen Blick auf sie zu erhaschen. Da sie die selbe Schule besuchen, belügt er einen Lehrer um ihren Namen zu erfahren und um sie so ansprechen zu können. So begann ihr gemeinsamer Lebensabschnitt...
Der Autor schreibt knapp 30 Jahre später über seine eigene große Verliebtheit im Alter von 15 Jahren. Eine Anekdote eines persischen Dichters brachte ihn dazu seine Geschichte aufzuschreiben. Verliebtheit, Vereinigung, Verlassenheit und Verzweiflung prägen die Handlung, welche mit arabisch-persischen Liebesmystik unterlegt wird.
Der Schreibstil ist trotz der überwiegend relativ langen Sätze sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man sollte mit den Gedanken allerdings beim Buch bleiben und diese erst nach dem Lesen schweifen lassen.
Mir gefiel das Buch sehr gut. Für mich war es gewöhnungsbedürftig, dass das Buch keine Seitenzahlen aufweist - der Autor erzählt die Geschichte in 100 Kapitel und die Kapitelnummer fungiert gleichzeitig auch als Seitenanzahl.
Das Buch "Große Liebe" von Navid Kermani erzählt die Geschichte eines 15-jährigen Gymnasiasten, der von einer Abiturientin - für ihn die Schönste - scheinbar magisch angezogen wird. Pause für Pause schleicht er sich auf den Raucherhof oder Oberstufe, um zwischen den Rücken der anderen Schüler einen Blick auf sie zu erhaschen. Da sie die selbe Schule besuchen, belügt er einen Lehrer um ihren Namen zu erfahren und um sie so ansprechen zu können. So begann ihr gemeinsamer Lebensabschnitt...
Der Autor schreibt knapp 30 Jahre später über seine eigene große Verliebtheit im Alter von 15 Jahren. Eine Anekdote eines persischen Dichters brachte ihn dazu seine Geschichte aufzuschreiben. Verliebtheit, Vereinigung, Verlassenheit und Verzweiflung prägen die Handlung, welche mit arabisch-persischen Liebesmystik unterlegt wird.
Der Schreibstil ist trotz der überwiegend relativ langen Sätze sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man sollte mit den Gedanken allerdings beim Buch bleiben und diese erst nach dem Lesen schweifen lassen.
Mir gefiel das Buch sehr gut. Für mich war es gewöhnungsbedürftig, dass das Buch keine Seitenzahlen aufweist - der Autor erzählt die Geschichte in 100 Kapitel und die Kapitelnummer fungiert gleichzeitig auch als Seitenanzahl.