Cover des Buches Scythe – Der Zorn der Gerechten (ISBN: 9783737355070)
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Rezension zu Scythe – Der Zorn der Gerechten von Neal Shusterman

Scythe - Der Zorn der Gerechten

von The_Little_Mermaid vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Den zweiten Teil fand ich leider nicht so gut wie den ersten Teil. Ist aber trotzdem lesenswert.

Rezension

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The_Little_Mermaidvor 6 Jahren

Inhalt

Citra hat es geschafft. Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss. Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose Scythe die Macht und stellen neue Regel auf. Die wichtigste Regel lautet, dass es ab jetzt keine Regeln mehr gibt. So beginnt Citras Kampf für Gerechtigkeit. Ein Kampf den sie nur gemeinsam mit ihrer großen Liebe Rowan gewinnen kann.

Meinung

Das erste Buch habe ich wirklich in ein paar Tagen gelesen und war deshalb auch gespannt auf das zweite Buch. Allerdings hat mir dieses nicht so gut wie das erste gefallen.
Es war für mich völlig klar, dass sich Citras und Rowans Wege trennen werden und Rowan sich für den "Gerechtigkeit-Weg" entscheiden wird. Ich wusste, dass er trotz allem mit dem Scythetum verbunden bleiben möchte. Auch manch andere Taten waren ein bisschen vorhersehbar, was ich ein bisschen Schade fand. Allerdings fand ich es positiv, dass man viele neue und alte Charaktere besser kennenlernen durfte.

Der Einstieg in das Buch gelang mir nach dem ersten Teil ganz mühelos. Neu ist nur, dass man nach jedem Kapitel eine Passage aus der Sicht des Thunderhead hat. Man lernt ihn also auch besser kennen und was ihm alles auf dem Herzen liegt. Im ersten Teil wurde dieser zwar immer wieder erwähnt, aber dort ging es eigentlich nur um das Scythetum. In diesem Buch handelt es zwar auch davon, aber der Thunderhead ist der Mittelpunkt dieses Buches. Man lernt hier viel von der Konzeption des Thunderheads was ich echt spannend und interessant fand. Ich finde es echt putzig, dass der Thunderhead eigentlich unparteiisch wirken soll, aber es insgeheim gar nicht ist.

Neal Shusterman macht am Anfang meiner Meinung nach zum viele Nebenschauplätze auf, sodass man zuerst echt verwirrt ist. Mit der Zeit vergeht dies und man erfährt nach und nach, welche Rollen die verschiedenen Figuren im Buch haben. Die erste Hälfte des Buches kommt aber sehr schleppend voran. Es passiert nicht viel spannendes, sondern die Geschichte dümpelt vor sich hin. Er im letzten Drittel des Buches kommt so richtig viel Spannung auf. Das Ende hat mich echt überrascht und hat mich echt sprachlos gemacht. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Auch das offene Ende mit Greyson wirft fragen auf. Wie wird es nun weitergehen? Was bedeutet all die Geschehnisse für das Scythetum. Was passiert mit Citra und Rowan. Abwarten..

Fazit

Ich hatte am Anfang echt Schwierigkeiten, dass Buch in die Hand zu nehmen, weil es null spannend war und echt schleppend voran ging. Allerdings hat sich dieses Gefühl im Laufe der Geschichte echt gelegt und das letzte Drittel habe ich in einem Rutsch weggelesen.


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