Rezension zu "Quentins Pfau (Les Affaires de Lareac 8)" von Neela Faye
Klappentext:
Statt den Abend nach seiner Amtseinführung als neuer Leibarzt des Rois in Ruhe ausklingen zu lassen, wird Quentin zufällig Zeuge eines brutalen Überfalls.
Er rettet Valencio da Silca, den extravaganten Chevalier des Rois, den er schon seit Schulzeiten kennt, das Leben.
Doch während es Valencio schon bald körperlich wieder besser geht und er sich nach außen hin wieder normal gibt, erkennt Quentin, wie sehr Valencio leidet.
Wird es ihm gelingen, dem empfindsamem Mann zu helfen und kann er es riskieren ihm seine aufkeimenden Gefühle zu gestehen?
Eigene Meinung:
Das Cover des neuen Bandes reiht sich perfekt in die Reihe ein, was mir sehr gut gefällt.
Wir treffen hier auf Valencio da Silva, den Chevalier des Rois, dem wir schon zuvor begegnet sind.
Ebenfalls lernen wir Quentin kennen, der als neuer Leibarzt des Rois in sein Amt eingeführt wird.
Beide Männer schleichen sich schnell in die Herzen der Leser, was auch damit zu tun hat, was Valencio zustößt und die anschließende Rettung durch Quentin.
Diese Geschichte ist meiner Ansicht nach die bisher düsterste der gesamten Reihe und man muss hin und wieder hart schlucken.
Es war schön zu sehen, wie sich Quentin um Valencio kümmert und ihm dabei hilft, körperlich, aber auch seelisch zu heilen.
Die Annäherung der beiden geschieht langsam und sanft, was nach den Geschehnissen nur allzu verständlich und nachvollziehbar ist, alles andere wäre unglaubwürdig gewesen. Auch an die Aufarbeitung der Ereignisse wurde gedacht, was allem noch mehr Tiefe verleiht.
Man trifft auch einige alte Bekannte wieder, was einem als treuer Leser ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Für mich ist diese Geschichte ein Muss für jeden Les Affaires de Lareac-Leser. Man wird nicht enttäuscht, da die Story alles bieten, was man sich wünschen könnte.
Natürlich hoffe ich noch auf viele Geschichten aus dieser Welt.
Deshalb bekommt dieser Band von mir eine eindeutige Leseempfehlung.