Liebevoll erzähltes Fantasy-Feuerwerk
von Soeren
Kurzmeinung: Liebevoll erzähltes Fantasy-Feuerwerk
Rezension
In seinem Kurzroman „Der Ozean am Ende der Straße“ erzählt Neil Gaiman die Geschichte eines siebenjährigen Jungen, der sich wegen Problemen in seinem Elternhaus gerne in die Welt der Bücher flüchtet. Die Ablenkung ist auch bitter nötig, denn das fiese Kindermädchen Ursula Monkton versucht permanent, ihm eins auszuwischen. Zum Glück gibt es da noch die geheimnisvolle Lettie Hempstock, die ihm zur Hilfe eilt und ihn in eine Welt voller Magie und Abenteuer einlädt. Schon bald trifft der kindliche Held geheimnisvolle Wesen aus anderen Dimensionen (wie die Hungervögel, die Jagd auf ihn machen) und erlebt Phänomene wie Wasser, das man atmen kann oder Kerzen, die unter Wasser brennen.
Die Geschichte ist ein liebevoll erzähltes Fantasy-Feuerwerk, das in den buntesten Farben leuchtet und immer wieder mal an Clive Barkers „Abarat“-Zyklus erinnert.
Die ungekürzte Hörbuchfassung geht fünfeinhalb Stunden und wird von Hannes Jaenicke gesprochen.