Sehr enttäuschent
von kointa
Rezension
Ich bin mag die Reihe um Bodenstein/Sander sehr gerne und daher muss ich leider sage, dass dieser Teil der schwächste ist. Ich hatte das Gefühl das Buch wurde künstlich in die Länge gezogen und musste für mich fast 3/4 des Buches "überwinden", damit ich an den Punkt kam, wo es für mich spannend wurde. Mir gingen die Selbstzweifel von Bodenstein und auch von Pia Sander sehr auf die Nerven, da so die Ermittlung des Täters immer wieder gestört wurde. Und es waren mir eindeutig zu viele Personen(-stränge) vorhanden. Auch wenn vorne im Buch eine Liste der Personen und Familienzugehörig steht, konnte ich trotzdem teilweise nicht mehr folgen wer mit wem wie in Verbindung steht. Die Idee der Geschichte das eine Tat vor 42 Jahren in die aktuellen Morde mit reinspielt finde ich sehr gut. Und auch die Rückblicke sind gut eingebunden.
Fazit: Es wäre meiner Meinung nach besser gewesen, die Geschichte kürzer zu fassen und weniger Dramatik/Selbstzweifel bei den Ermittlern ein zu bauen.