Ja, ja, so stellt sich Klein-Barbie die Welt schwuler Jungs vor. Kein Wunder, wenn sie nur mit dem geschlechtslosen Ken zu tun hat.
Schlecht lesbar machen die kurze Story die -- typisch für weibliche Autoren -- ständige Benennung der Protagonisten nach ihren Haarfarben. Spätestens mit dem Auftritt des Cousin wird es unübersichtlich. Dann hat die Geschichte auch nicht mit realem ... tja, was sollte das nun sein?
Coming out? Nein, dazu ist es schon zu weit.
Verführung? Na, danke, so möchte ich nicht verführt worden sein.
Realität? Noch weniger vorhanden.
Also sage ich einfach, sie hat mit dem realen Kennenlernen in Mann-männlichen Begegnungen so viel zu tun, wie ein Zitronenfalter mit Zitronen.
Dazu kommen noch Schreib- und Ausdrucksfehler und sinnfreie Absätze.
Schade um die Zeit.