Alle lieben Charlie, und Charlie liebt sie alle: Molly, Julie und Eve. Dumm nur, dass keine vom der anderen weiß - jedenfalls noch nicht....
Es könnte alles so schön sein: Molly hat gerade traumhafte Flitterwochen mit ihrem Angetrauten Charlie verbracht und schwebt auf Wolke siebeb. Dumm nur, dass sich der Göttergatte - kaum dass die Jungvermählten zurück in Dublin sind - aus dem Staub gemacht. Und noch dümmer dass Molly sich sozusagen in bester Gesellschaft besfindet: Denn Charlie hat nach einer Liaison mit seiner Kollegin Julie und der Beziehung mit der Resakteurin Ece schon zwei gebrochene Herzen auf den Gewissen. Alle drei Frauen haben eine andere Taktik, um mit dem Ex abzurechnen. Wird der Möchtegern-Casanova seine Lektion lernen?
Meine Meinung:
Am Anfang liest es sich sehr gut. Ich kann mich in die Personen hineinversetzen. Aber dann war ich ziemlich entäuscht ich dachte das dich die drei begegnen und dann Charlie wortwörtlich in den Arsch drehten ( sorry für die wortwahl) aber dem war nicht so. Vielleicht bin ich auch mir der falschen erwartung an das buch herangedrehten. Dennoch hat es mir nicht gefallen.
Niamh Greene
Lebenslauf
Alle Bücher von Niamh Greene
Coco und das Geheimnis des Glücks
Pausenbrot und Pradatasche
Ich werd' verrückt - Das Tagebuch einer ganz normalen Hausfrau
Drei Engel gegen Charlie
Letters to a Love Rat
Neue Rezensionen zu Niamh Greene
Coco hat ihre Mutter im Alter von 13 Jahren verloren. Sie liebte Coco Chanel und daher kam auch der Name zustande. Nun ist Coco eine erwachsene Frau und führt das Antiquitätenladen ihrer Familie weiter. Nebenbei muss sie für den Laden auch neue Dinge ersteigern. Sie scheint ein glückliches Händchen zu haben, als ihr in einer der ersteigerten Kisten eine echte Chanel Tasche in die Hände fällt. Nachdem auch feststeht, dass diese auf jeden Fall echt ist, möchte sie gern mehr über den alten Besitzer der Tasche wissen. In einem Geheimfach in der Tasche entdeckt sie einen alten Liebesbrief und ihre Neugier ist geweckt. Jetzt muss sie die Besitzerin doch ausfindig machen, ein Grund dass der Brief in die richtigen Hände gelangt, hat sie ja nun.
Ich hab irgendwie gedacht, dass es ein lustiger Frauenroman sein könnte, so mit Liebe und Pleiten, Pech und Pannen. Darauf hatte ich auch voll Lust. Schnell stellte ich fest, dass dem hier so nicht war. Es ist eine nette und adrette Familiengeschichte mit ein wenig Historie. Ich bin jetzt kein Fan von Chanel und zum Glück muss ich mich auch nicht weiter mit der Marke in diesem Buch befassen, da dies nur am Rande relevant ist. Coco ist eine junge Frau die den Richtigen irgendwie auch nicht gefunden hat, ziemlich zurückgezogen ihrer Arbeit nachgeht und eigentlich auch sehr entspannt lebt. Da gibt es keinen bösen Ex und es ist auch kein neuer der drauf wartet jemals zuschlagen zu können. Alles dreht sich um das herausfinden, wem die Handtasche gehört hat und wie der Brief in die richtigen Hände gelangt. Ok das war’s. Zwischendrin gab es immer wieder Abschnitte die einfach richtig schön zu lesen sind. Was wirklich Weltbewegendes hab ich aber leider nicht finden können.
Alles in allem kann man es lesen, es lässt einen aber nicht sehr viel Raum großartiges und weltbewegendes in der Geschichte wiederzufinden. Irgendwas fehlt halt immer.
3 von 5 Buchsternchen
Angezogen wurde ich durch dieses wunderschöne Cover. Da ich im Moment sehr auf den Vintagestil stehe, hatte ich sofort Lust in diesen kleinen Schmökerladen einzutreten und heraus zufinden, was er für mich bereithält. So startete ich also mit dem Lesen, merkte aber bald, dass ich etwas anderes von diesem Buch erwartet habe...Und so hatte zu Anfang ein wenig Schwierigkeiten überhaupt in das Buch rein zukommen, denn es konnte einfach nicht mein Interesse wecken. Ich wurde wirklich nur sehr langsam damit warm.
Coco findet durch Zufall in einer ersteigerten Rumpelkiste eine Original Chanel Handtasche und begibt sich auf die Suche nach dem Besitzer. Dabei findet sie nicht nur die Besitzerin und ihre Geschichte dahinter, sondern noch viel mehr...
Die erste Frage die ich mir selbst wirklich gestellt habe ist, ob man wirklich so viel Wirbel um eine Handtasche machen muss? Ich meine mir ist schon bewusst, dass es eine Original Handtasche von Chanel ist, aber nüchtern betrachtet ist es nur eine Handtasche. Und muss man dann auch noch unbedingt los ziehen und sich auf die Suche nachdem Besitzer machen?! Kann man sich nicht einfach tierisch über diese Tasche freuen und sie behalten oder teuer verkaufen?
Aber so läuft das in einem Buch ja nicht...natürlich muss Coco wieder mehr in diesen Zufall interpretieren, eine Parallele zu ihrem Namen und ihrer verstorbenen Mutter ziehen und es sich zur Aufgabe machen heraus zufinden wieso diese teure Tasche in einer Rumpelkiste gelandet ist. Vielleicht kam ich deshalb nicht so gut in das Buch rein, weil ich das irgendwie nicht richtig nach vollziehen konnte.
Coco ist also von Stadt zu Stadt gefahren und hat versucht die Besitzerin ausfindig zu machen um ihr diese Tasche zurück zugeben. Dabei lernt sie viele neue tolle Menschen kennen und verliebt sich sogar.
Im Großen und Ganzen ist es wirklich eine süße Geschichte und ich mag das Ende sehr gerne. Aber was mich inhaltlich sehr gestört hat ist, dass im Laufe der Geschichte keine richtige Verbindung mehr zwischen Coco und ihrer verstorbenen Mutter hergestellt wurde. Dabei war am Anfang doch die Rede von einem verlorenen Brief und ich hätte mir sehr wirklich gewünscht, dass Coco noch über Zufall irgendwie an diesen Brief gerät. Mich hätte auch interessiert wie die Familie generell von dem Tod der Mutter erfahren hat und wie sich dann alles entwickelt hat.
Auch der Schreibstil konnte mich einfach nicht überzeugen, ich hatte kaum Momente in denen ich einen Drang hatte weiter zulesen. Das fand ich doch sehr schade.
Mein Fazit:
Eine süße Geschichte, die ich aber nicht wirklich weiter empfehlen kann, da sie einfach keinen bleiben Eindruck bei mir hinterlassen hat.
Gespräche aus der Community
Community-Statistik
in 75 Bibliotheken
auf 10 Merkzettel
von 1 Leser*innen aktuell gelesen