Der Titel macht neugierig und so war ich gespannt was mich hier für ein Buch erwartet. Ich muss sagen das ich durchaus positiv überrascht bin, denn es handelt sich um eine Mischung aus Reisebericht und Erzählung von Mythen und Sagen Europas.
Das Buch ist in sechs Teile aufgeteilt, diese werden durch eine Zeittafel und dem Prolog langsam an den Leser heran geführt. Alle Teile beginnen mit einer Zusammen Fassung der Sage, was gelungen wäre. Wenn es nicht unbedingt weise Schrift auf Orangenen Papier wäre. Dadurch ist es schlecht zu lesen, jedoch sind die Kapitel leicht zu finden.
Die Texte und der Schreibstil sprechen mich an, wobei ich sagen muss, dass manche persönliche Meinung bzw. manches Vorurteil nicht unbedingt ins Buch gehört.
Ich hatte von Nicholas Jubber bereits „Acht Lektionen der Wüste“ gelesen, welches mich schon überzeugen konnte und so ist es auch bei diesem Buch.
Es gibt sogar ein paar Schöne Bilder, die das Buch noch ein wenig anschaulicher machen.
Fazit: Mal ein andere Blickwinkel auf die Mythen Europas und angenehm zu lesen.