Nicholas Müller

 3,9 Sterne bei 40 Bewertungen

Lebenslauf

Nicholas Müller, geboren 1981, war Sänger der Band Jupiter Jones, bis ihn 2014 eine Angststörung zwang, auszusteigen. Für den Top-Ten-Hit „Still“ erhielt er einen Echo und Gold- und Platinschallplatten. Nach einer Therapie schaffte er den Neuanfang: 2015 gründete er die Band von Brücken. Der Hochschul-Dozent für Popmusik arbeitet auch als Textschreiber. Zudem ist er Schirmherr der Deutschen Angstselbsthilfe.www.nicholas-mueller.dewww.vonbruecken.de

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Nicholas Müller

Cover des Buches Ich bin mal eben wieder tot (ISBN: 9783426790571)

Ich bin mal eben wieder tot

 (39)
Erscheint am 31.12.2025
Cover des Buches Kühe schubsen (ISBN: 9783898010795)

Kühe schubsen

 (1)
Erschienen am 05.10.2015

Neue Rezensionen zu Nicholas Müller

Cover des Buches Ich bin mal eben wieder tot (ISBN: 9783426789186)
Yoyomauss avatar

Rezension zu "Ich bin mal eben wieder tot" von Nicholas Müller

Interessant und wichtig, aber langatmig und wirr
Yoyomausvor einem Jahr

Ängste gehören zum Alltag. 

Ängste sind normal.

Doch was, wenn sie krankhaft werden?

 

 

Zum Inhalt:

Zehn Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer Angsterkrankung und Panikattacken. Nicholas Müller, der ehemalige Sänger von Jupiter Jones („Still“), erzählt über seine Umwege aus der Krankheit.

Der Herzschlag beschleunigt sich, der Blutdruck steigt, der Atem wird schneller, kalter Schweiß bricht aus. Ein Herzinfarkt? Ein Schlaganfall? Ein Tumor?
 Nicholas Müller kann die Symptome nicht deuten, als sie zum ersten Mal auftreten. Nach vielen medizinischen Untersuchungen erst die Diagnose: generalisierte Angststörung mit starken Panikattacken, Hypochondrie und depressiven Episoden. Zehn Jahre lebt er mit starken Ängsten und Panikattacken, bis gar nichts mehr geht. Sein Song „Still“ ist zu diesem Zeitpunkt das meistgespielte Lied im Radio, da begibt er sich endlich in Therapie und zieht sich aus allem raus. In seinem Buch erzählt Nicholas Müller offen und mit kraftvoller Sprache über seine Angst. Der Sänger macht all den Menschen Mut, die ebenfalls an einer Angststörung leiden.

 

Cover:

Das Cover ist mal was anderes und somit eigentlich auch sofort ein Blickfang. Wir sehen hier ein gestreiftes Muster und zwischen den Streifen allerhand Skelette, was witzig anmutet, aber auch ernst stimmt. Neugierig macht dieses ungewöhnliche Cover also allemal und so greift man ganz automatisch zu, mir gefällt es!

 

Eigener Eindruck:
 Nicholas Müller, auch bekannt als Sänger der Band Jupiter Jones schreibt in diesem Buch seine Biografie, welche sich hauptsächlich mit seinen Ängsten beschäftigt. Er war krank und das gibt er offen zu. Es war keine einfache Zeit, das berichtet er ebenfalls. Und er analysiert, wie er überhaupt erst in diese Angstzustände schlittern konnte, was sie ihn gekostet haben und wie er es doch schlussendlich geschafft hat sich seinen Dämonen zu stellen.

 

Dieses Buch ist ein sehr ehrlicher Bericht zu dem Sänger Nicholas Müller und seiner psychischen Erkrankung, die ihn jahrelang im Würgegriff hatte. Der Sänger geht dabei mit sich selbst ins Gericht und beschreibt dabei schonungslos, wie es dazu kommen konnte und wie er damit umgegangen ist. Dabei sucht er die Fehler nicht nur in seinem Umfeld, sondern vor allem auch bei sich. Wir bekommen also auch seine Biografie zu lesen und switchen wir immer wieder zwischen Erkrankung und Biografie hin und her. Das ist bisweilen ein bisschen verwirrend, manchmal hochinteressant und dann aber auch wieder recht langatmig. Das buch war für mich beim Lesen ein ständiges auf und ab. Einerseits feiere ich den Autor für dieses Buch, denn es zeigt, dass es jeden treffen kann und dass man keinesfalls aufgeben sollte. Es zeigt, dass man alles schaffen kann, wenn man es nur wirklich will. Aber auf der anderen Seite war es dann doch manchmal harter Toback und ich hatte zu kämpfen am Ball zu bleiben. Da mich das Buch nicht wirklich flashen konnte, ich das Thema aber superwichtig finde, möchte ich das Buch neutral bewerten. Ich empfehle es allen, die mit dieser Erkrankung zu tun haben, ob nun selbst oder eben im Umfeld. Es klärt super auf. Aber bringt Durchhaltevermögen mit, denn die Verwirrungen und die Langatmigkeit sind manchmal echt hart.

 

 

Fazit:

Das Buch lässt mich wirklich hin und hergerissen zurück. Ich feiere den Autor für seine Ehrlichkeit, aber leider war sein Schreibstil echt nicht so meins. Deshalb bewerte ich das Buch neutral.

  

 

Gesamt: 3/5

 

Daten:

ISBN: 9783426789186

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 272 Seiten

Verlag: Knaur Taschenbuch

Erscheinungsdatum: 02.10.2017

 

Cover des Buches Ich bin mal eben wieder tot (ISBN: 9783426789186)
Sannis avatar

Rezension zu "Ich bin mal eben wieder tot" von Nicholas Müller

Eine Biographie
Sannivor 2 Jahren

Viel gibt es hier nicht zu erwähnen. Jeden kann es treffen und dann ist es gut, wenn man weiß wie man damit umgeht.

Cover des Buches Ich bin mal eben wieder tot (ISBN: 9783426790571)
Book_Dairy_016s avatar

Rezension zu "Ich bin mal eben wieder tot" von Nicholas Müller

Sachlich als auch Persönlich
Book_Dairy_016vor 4 Jahren

Dieses Buch ist eindeutig eine Autobiografie von Nicholas Müller.                   Indem er er über einen Teil seines Lebens schreibt und drüber berichtet was er in all den Jahren erlebt und gelernt haben.

Zu Beginn des Buches wird man direkt in die Szene hineingeworfen, in der der Autor erklärt wie er seine Panickattacken empfunden hatte. Darüber hinaus spricht er davon,dass er bei jeder seiner einzelnen Panickattacken gestorben sei und dieser Vergleich gefällt mir sehr gut.

Im weiterem des Buches spricht er darüber wie seine Erfahrungen mit seiner Band waren und wie es sich mit seinen Panickattacken verlief.

Am Ende des Buches, schreibt er ganz ausführlich um das Thema Hilfe; Hilfe akzeptieren, annehmen und sie umzusetzen                                               Was mir ebenfalls sehr gut gefällt, weil ich finde das es ein ganz schwieriges Thema ist, worüber man allerdings dennoch reden sollte

Das ganze Buch hat mir im großen und ganzen ganz gut gefalle, allerdings hätte ich besser gefunden,, wenn man mehr auf die Psyche eingegangen wäre um das Hauptthema des Buches besser zu verstehen.

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