Nick Drake

 3,9 Sterne bei 11 Bewertungen

Alle Bücher von Nick Drake

Cover des Buches Tutanchamun - Das Buch der Schatten (ISBN: 9783404172597)

Tutanchamun - Das Buch der Schatten

 (3)
Erschienen am 08.10.2015
Cover des Buches Nofretete - Das Buch der Toten (ISBN: 9783404171408)

Nofretete - Das Buch der Toten

 (3)
Erschienen am 15.01.2015
Cover des Buches Anchesenamun - Das Buch des Chaos (ISBN: 9783404173778)

Anchesenamun - Das Buch des Chaos

 (3)
Erschienen am 14.07.2016
Cover des Buches Nefertiti (ISBN: 9780061844898)

Nefertiti

 (1)
Erschienen am 13.10.2009
Cover des Buches Das Totenbuch (ISBN: 9783868002911)

Das Totenbuch

 (1)
Erschienen am 01.01.2010

Neue Rezensionen zu Nick Drake

Cover des Buches Tutanchamun - Das Buch der Schatten (ISBN: 9783404172597)
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Rezension zu "Tutanchamun - Das Buch der Schatten" von Nick Drake

Gute Unterhaltung im alten Ägypten
TanteGhostvor 2 Jahren

Eine wirklich spannende Story um Ränke, Machtbesessenheit und Gerechtigkeitsempfinden. Das alte Ägypten ist sehr interessant.


Inhalt: Rahotep ist ein Mitglied der Mejia und wird zu einem seltsamen Mordfall gerufen. Ein Junge mit verkrüppelten Gliedmaßen wird tot aufgefunden. Seine Auen wurden entfernt. Dann ereilt ein Mädchen dieses Schicksal. Ihr wurde das komplette Gesicht entfernt und als Totenmaske bei einem dritten Opfer verwendet.

Rahotep kommt bei dem Fall nur schleppende voran und wird von Anchesenamum als zusätzlicher Leibwächter des Königs verlangt. Denn auch im Palast gehen seltsame Dinge vor sich. Verbotene Artefakte tauchen uf. König und Königin sehen sich seltsamen Widerständen gegenüber und Anchesenamun ist nicht so naiv, um an ihre Macht zu glauben.

Rahotep kommt des Rätsel Lösung so nah, dass er Gefahr läuft, selber ein Opfer eines machtbesessenen Palastbewohners zu werden.


Fazit: Und ich habe die Serie tatsächlich fals Heraum in Angriff genommen. In diesem Teil dieser Serie leben plötzlich alle Charaktere wieder, die bereits im letzten Band vestorben sind. Das mach an der Story erst einmal nicht saus, da jedes Buch dieser Serie einen abgeschollenen Fall beinhaltet, aber es ist schon ärgerlich. Besonders wenn man schon nach einer Reihenfolge recherchiert, aber keine finden kann.

Der Schreibstil ist der bekannte, wie ich ihn bereits in „Anchesenamum“ kennen und lieben gelernt habe. Glaubhaft und in die Zeit passend, ist vor allem die wörtliche Rede hier sehr gildgebend gessen. Die ganze Zeit hatte ich hier besonder die Orte sehr gut Vo rAugen, die ich während einer Ägypten-Reise selber besuchen durfte.


Rahotep ist in seiner altbekannte Zwickmühle. Immer wieder muss er sich zwischen seiner Familie und seiner Arbeit entscheiden. So gesehen scheint dieses Problem keine Erfindung der Moderne zu sein.

Seine Frau macht ihm, trotz der recht kleinen Rolle, seine Entscheidungen nicht gerade leicht. Dabei ist offensichtlich, dass er so viel arbeitet, um seiner Familie das Leben zu ermöglichen, welche sie führen.

Bei einer seiner Töchter sehe ich Ansätze, dass sie dieses Frauen sind minderwertig-Ding nicht mitmacht. – Das ist auch ein Handlungsstrang, den man sehr interessant weiterführen könnte.

In jedem Fall erfährt man in diesem Buch sehr viel über Tutanchamun und wer seinerzeit wirklich die Macht im Staat hatte. Sehr bildhaft sind Rituale, Reisen oder auch das Leben im Palast beschreiben. Und hier ist ja einiges auch wirklich geschichtlich belegt. – Was diesen ganzen Roman gleich in einem vollkommen anderen Licht erscheinen lässt. Man kann wirklich glauben, dass hier alles genau so passiert sein könnte.

In jedem Fall hat Herr Drake es hier richtig gut geschafft, die Mordfälle so geschickt in tatsächliche Geschichte zu verweben, dass es wirklich genau so hätte passieren können. Zwar gehen die Ermittlungen zwischendurch etwas unter, aber nur, um dann bei der tatsächlichen Auflösung der Fälle, noch einmal in einem ganz anderen Licht zu erscheinen.


Ich hatte während der komplette Lektüre ein wirklich großartiges Kopfkino vor meinem geistigen Auge. Ich konnte das Leben und die Zwickmühle des Protagonisten wirklich sehr gut nachvollziehen.

Geschichte und Fiktion sind sehr geschickt miteinander verwoben, sodass ich nicht wirklich sagen kann, wo die tatsächliche Geschichte aufhört und die Fiktion beginnen kann. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man wirklich meinen, dass eben alles dann auch ganz genau so passiert ist.

In jedem Fall war ich von dieser Lektüre schwer begeistert und war von Anfang bis Ende gefesselt. Einzig meine Corona-Erkrankung zwischendurch hat mir das Lesen etwas vermiest, weil ich einfach nicht in der Lage war, mich genügend zu konzentrieren. Die Lektüre an sich war aber der absolute Oberhammer.


Ich kann dieses Buch wirklich mit ruhigem Gewissen empfehlen. Ganz besonders den Lesern, die das alte Ägypten, seine Pharaonen und Rituale sowieso schon interessant finden. Der Autor hat hier tatsächlich belegte Geschichte wirklich sehr interessant mit Fiktion vermischt. - Ich bin jedenfalls der Meinung, dass das auch ganz genau so hätte passiert sein können.

Cover des Buches Anchesenamun - Das Buch des Chaos (ISBN: 9783404173778)
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Rezension zu "Anchesenamun - Das Buch des Chaos" von Nick Drake

Das Ende einer Dynastie
TanteGhostvor 2 Jahren

Fast hätte ich wirklich geglaubt, dass das alles ganz genau so passiert ist. Es hätte durchaus so sein können.


Inhalt: Rahotep, erster Wahrheitssucher Ägyptens, stößt in den Straßen auf Leichen, denen der Kopf abgetrennt wurde. Da es sich aber um Straßenjungen handelt, interessiert es keinen weiter. Nur Rahotep vermutet, dass es die neue Opium-Organisation ist, welche hier aufräumt.

Eine Reise als der Leibwächter von Nacht, scheint die Ermittlungen zu stoppen, aber Rahotep nutzt die Gelegenheit, ermittelt weiter und deckt die Opium-Handelsroute auf.

Allerdings läuft alles nicht so glatt, wie er es sich gewünscht hätte. – Die Gruppe befindet sich auf der Rückreise, als sie überfallen werden. Der Prinz, der die Königin heiraten sollte, wird getötet. Nacht scheint den Kampf auch nicht überlebt zu haben, kommt aber der Opium-Sache auf die Spur.

Am Ende kann er seinen eigenen Hals retten, seine Familie aber ist in Gefahr. Die Dynastie ist zerschlagen, aber der Opiumring muss noch zerschlagen werden. Hier wartet noch eine enorme Prüfung auf Rahotep.


Fazit: Schon allein das Titelbild ha mich bei diesem Buch komplett angesprochen. Das Gesicht der Sphinx, diese Bildschrift, wie sie in den ägyptischen Gräbern zu finden ist, der geheimnisvoll erscheinende Durchgang mit diesem Menschen ... Da brauchte ich nicht viel Fantasie, um die Verbindung mit diesem sehr geheimnisvollen Land der Pharaonen und Pyramiden herzustellen. Es war von Anfang an klar, dass dieser Roman ganz genau in mein Interessengebiet passt. – Ich liebe Ägypten und seine Geschichte. Am liebsten würde ich da mal Ausgrabungshelfer sein wollen.

Bei genaueren Recherchen wurde mir klar, dass dieses Buch Teil einer Reihe ist. Der Ermittler hier hatte demnach mehrere Fälle. – Allerdings konnte ich die genaue Reihenfolge nirgendwo finden. Es kann also gut sein, dass ich hier einmal mehr mittendrin begonnen habe. Allerdings habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass mir irgendein notwendiges Wissen gefehlt hätte. Alles, was es braucht, wurde eben noch mal kurz erklärt.


Die Story spielt in jedem Fall im alten Ägypten und wird aus der Sicht von Rahotep erzählt. Ein Ermittler des ägyptischen Königs. Zwar hat er sehr seltsame Mordfälle mit geköpften Menschen, aber die eigentlichen Ermittlungen gehen etwas unter, als Rahotep mit Nacht auf einen sehr wichtigen Botengang geschickt wird. Genau hier kommt aber tatsächliche Geschichte ins Spiel. Denn Anchesenamun hat ja wirklich einen Gemahl gebraucht, um nicht einen machtgeilen Minister heiraten zu müssen.

Die Reisebeschreibungen haben mich jetzt nicht so wirklich gefesselt, die Ermittlungen gingn ja sozusagen parallel weiter. Was da noch für kranke Charaktere ins Spiel gekommen sind, hat bei mir fast den Eindruck erweckt, dass das alles dann auch genau so passiert ist. Möglich wäre es in jedem Fall gewesen, denn der Sturz der Dynastie ist ja geschichtlich belegt.

Einige Einzelheiten, gerade was das Balsamierungsgeschehen angeht, haben mich ganz schön schockiert. Das hatte nicht mit einem Totenkult zu tun. ....


Bei der Schreibweise musste ich langsam lesen. Der Autor hält sich wirklich sehr originalgetreu an die Sprechweise, wie sie aus den Filmen bekannt ist, die in dieser Zeit spielen. Ich musste mich förmlich darauf einlassen, um in die Story richtig hinein zu finden. Aber als das gelungen war, hatte ich eine wirklich sehr interessante Story und ein recht aufschlussreiches Leseerlebnis. Ich habe vieles gut vor meinem geistigen Auge sehen können und hatte dadurch einen sehr interessanten Film in meinem ganz persönlichen Kopfkino.

Tatsächlich belegte Geschichte ist hier wirklich sehr gut in eine fiktive Geschichte eingewoben. Fast könnte man glauben, dass all das ganz genau so passiert ist. – Allerdings wird im Anhang noch genau aufgeklärt, was genau tatsächliche Geschichte war und wie das alles zusammenhing. Die Dynastie ging mit Anchesenamun wirklich zu Ende und es kam eine neue an die Macht. Das sind dann immer die geschichtlichen Tatsachen, die mich richtiggehend fesseln können.

Alles in allem war es dann aber doch eine runde und interessante Story, die mich auf ihre Art gefangen genommen und gefesselt hat.


Ich kann dieses Buch zumindest jedem Fan von historischen Romanen und natürlich Fans vom alten Ägypten empfehlen. Es ist authentisch und richtig gut recherchiert. Ich hätte fast geglaubt, dass das alles ganz genau so passiert ist. – Aber es ist wirklich nur in belegte Fakten hinein konstruiert. Aber das eben richtig gut.

Cover des Buches Nofretete - Das Buch der Toten (ISBN: 9783404171408)
A

Rezension zu "Nofretete - Das Buch der Toten" von Nick Drake

Nofretete - Das Buch der Toten
Angel10vor 7 Jahren

- gelungender historischer Roman,
- Sprache ist etwas salopp für ein antikes Thema
- Echnaton und seine Gemahlin Nofretete wollen eine neue bessere Gesellschaft aufbauen und scheitern

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