Rezension zu "City of Cats" von Nick Green
City of Cats - Nick Green
Ben und seine Mutter sind die letzten verbliebenen Mieter in ihrem Wohnblock - alle anderen wurden bereits von dem schmierigen Makler Stanford hinausgetrieben, auf mehr oder weniger legale Art und Weise.
Tiffany hat manchmal das Gefühl unsichtbar zu sein - ihr Bruder ist schwer krank und alle Aufmerksamkeit ihrer Eltern ist auf ihn gerichtet.
Die Beiden treffen in einem geheimnisvollen Kurs aufeinander, in den sie beide eher zufällig geraten, Tiffany will nicht mehr zum Ballett und Ben soll einen Kampfkurs absolvieren. Zuerst skeptisch, sind sie bald immer begeisterter von "Pashki", der Katzenkunst und schon bald erfahren sie die ersten Veränderungen in sich...
Ich habe eine mehr oder weniger altbekannte Form der Fantasy-Gestaltwandler-Lektüre erwartet und war positiv überrascht. "City of Cats" ist sehr komplex, sehr spannend und wartet mit vielen neuen Ideen auf. Die Probleme der beiden Protagonisten Ben und Tiffany sind nicht die einzigen ernsthaften Themen die angesprochen werden, es gibt auch Gewalt in der Ehe, Tierversuche und Mord und damit komme ich zu meinem Minuspunkt: der Verlag empfiehlt das Buch ab 12 Jahren, das empfinde ich wirklich als zu früh. Ich würde das Buch zwar auch empfehlen, es ist wirklich sehr gut und mal ganz etwas anderes, aber frühstens ab 14 Jahren.
Ansonsten kann ich nur sagen: Spannend, abenteuerlich, fantastisch!!