Rezension zu "Der Klingonische Hamlet" von William Shakespeare
Im ersten "Star Trek"-Film 1979 konnte man erstmals einige wenige, klingonische Ausdrücke hören. Für den dritten Film "Auf der Suche nach Mr. Spock" 1984, beauftragte die Filmfirma Paramount Pictures den Sprachwissenschaftler Marc Okrand mit der Erstellung einer eigenen Sprache für das kriegerische Volk der Klingonen.
Mittlerweile wurde diese fiktionale Sprache offiziell anerkannt und gehört sogar zu den meistgesprochenen, fiktionalen Sprachen weltweit. Außerdem gibt es das Klingon Language Institue (KLI), welche sich intensiv mit "Klingonisch" beschäftigt. Als dann im sechsten Kinofilm, der klingonische Kanzler Gorkon erwähnt, dass man Shakespeare nur im klingonischen Original genießen könne, war eine Idee geboren.
Mit dem vorliegenden Buch "Der klingonische Hamlet" hat das KLI, insbesondere hier: Nick Nicholas und Andrew Strader, bewiesen, dass es möglich ist, sogar eine außerirdische Sprache mit den primitiven Mitteln des 21. Jahrhunderts zu übersetzen.
Der klingonische Dichter und Dramaturg Wil'yam Shex'pir verfasste zahlreiche, kritische Werke. "Khamlet" stellt dabei ein gewisses Problem für die klingonische Kunst dar. So handelt die Erzählung nicht vorrangig von Rache, sondern wie träge eine Gesellschaft werden kann.Während nun in der terranischen Version Dänemark Schauplatz der Geschichte ist und Hamlet seinen getöteten Vater betrauert, ist mit der Heimatwelt Kronos der Ort des Geschehens im klingonischen Original weit globaler. Auch ist nicht ganz eindeutig festgelegt, in welchem Zeitraum sich die Geschichte abspielt.
Soweit, so fiktional. Nach der Einleitung der KLI-Mitarbeiter und der Interpretation, wie Shex'pir die klingonische Literatur beeinflusste, geht's ans Eingemachte.
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