Im Buch: Tod eine Milliardärs, welches der 3. Band der Blutbücher-Reihe ist, ist es genau so der Fall. Im Buch geht es um eine Mörderin, Viola Kroll, die mit einer neuen Identität nach New York, der Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten, flieht. Sie will dort einen Job, als Bücherübersetzerin annehmen. Jedoch muss sie erst in ihre neue Identität reinfinden und ihre alte versuchen abzuwerfen. In New York angekommen, beginnt sie gleich einen Roman, den sie später übersetzten soll, zu lesen, das Buch: Unter Strom. Es ist ein Tatort, der um einen Serienkiller handelt, der Frauen über Skype eine bessere Befriedigung mit Hilfe von elektronischen Impulsen verspricht, die letzendlich in den Tod führt. Einem wird immer so viel Lesestoff gegeben, wie Viola gerade selber liest, was zu einer gelungenen Abwechslung führt.
Einer der einzigen Kritikpunkte ist, dass mir bei dem Tatort die sexuellen Stellen ein wenig zu detailliert beschrieben wurden, was vielleicht aber auch an meinem Alter liegt.
Ich habe diesen Band als erstes der Blutbücher gelesen und konnte mich problemlos reinfinden, jedoch bin ich am Anfang mit den verschiedenen Identitätswechsel nicht ganz hinterher gekommen, was aber denke ich nicht passiert wäre, wenn ich die Reihe von Band 1 gelesen hätte.
Das Buch ist dem Autor sehr gelungen, es ist spannend geschrieben wurden und die Geschichte finde ich sehr aufregend. Generell finde ich die Idee mit dem Buch in Buch einfach sehr einfallsreich und genial. Ich werde mich auf jeden Fall, an die anderen Bänden wagen, denn jetzt ist meine Neugier auf Viola Krolls Vergangenheit entfacht wurden.