Rezension zu Freihändig von Nick Vujicic
Klare Leseempfehlung
von peedee
Kurzmeinung: „Freihändig“ – ein Mutmach-Buch; klare Leseempfehlung!
Rezension
peedeevor 7 Jahren
Nick Vujicic ist ein bekannter Motivationstrainer und Bestsellerautor. Obwohl er ohne Arme und Beine geboren wurde, führt er kein trostloses Leben – nein, absolut nicht. Er hadert nicht mit Gott, warum der ihm keine Gliedmassen geschenkt hat, sondern dankt ihm für seine Unterstützung. Durch diese Unterstützung konnte Nick schon viele Hindernisse überwinden. „Freihändig“ – ein Mutmach-Buch.
Erster Eindruck: Das Cover strahlt eine Freude und Lebenslust aus; Nick zeigt uns hier eindrücklich, dass auch vermeintlich Unmögliches möglich sein kann. Gefällt mir sehr gut.
Ich habe von Nick schon einiges im Internet gesehen und gelesen, zudem habe ich das Buch "Nick: Alles ausser gewöhnlich – wie wir als Eltern lernten, niemals aufzugeben" von Boris Vujicic, dem Vater von Nick, gelesen. Daher war ich sehr gespannt, mehr über ihn zu erfahren. Es gibt sehr viele Aussagen von Nick oder von anderen Menschen, von denen er in diesem Buch erzählt, die mich sehr beeindruckt, zum Nachdenken oder auch zum Schmunzeln gebracht haben. Hier ein paar meiner Highlights:
- „Man muss das, woran man glaubt, einfach in die Tat umsetzen. Man muss an sich selbst glauben, seine Talente, einen Lebenssinn und daran, dass Gott einen liebt und man nicht umsonst auf dieser Erde ist.“ Diese Sätze fassen doch das Wichtigste im Leben so einfach zusammen. Aber die Umsetzung ist nicht einfach.
- Nick sagt, dass er, wenn er nervös ist, anfängt, Witze zu machen. Das hat er beim Einreiseverbot in die USA unter Beweis gestellt. Als er dachte, „Konnte ich denn plötzlich eine Waffe ziehen? Ich schwöre, ich hatte gegen niemand die Hand erhoben“ musste ich wirklich lachen.
- Ich wusste ja schon aus dem Buch des Vaters, dass Nick einen Selbstmordversuch begangen hatte. Es ist immer tragisch, wenn jemand an diesen Punkt kommt, wo es für ihn keinen anderen Ausweg mehr gibt. Suizid ist oftmals eine Folge von Mobbing, was im Buch auch thematisiert wird. Aufgrund des Suizids von Jeremiah im 2008 hat sein Vater eine Organisation gegründet, die sich gegen Mobbing einsetzt. Seinem Sohn hilft es nicht mehr, aber hoffentlich vielen anderen Mobbingopfern. Ich finde, Mobbing ist heute viel mehr verbreitet, als noch früher. Da wurden auch Kinder in der Schule mal gehänselt oder so, wenn man zu dick war oder eine Brille trug, aber irgendwie hat das heutige Mobbing ganz andere Dimensionen angenommen! Auch das Cybermobbing finde ich ganz schlimm.
- „Auch wenn ich nicht weiss, was vor mir liegt, bin ich lieber Spieler auf dem Feld als nur Zuschauer am Rand.“ Dieser Satz hat mir in meiner persönlichen Situation gerade sehr zugesagt. Ich sehe mich aktuell nämlich eher bei den Zuschauern – passiv. Doch ich habe mir fest vorgenommen, mehr zum Spieler auf dem Feld zu werden.
- Nick meint, dass man loslassen müsse: „Ich habe nicht aufgegeben, sondern losgelassen. Sein Plan für mich ist mir wichtiger als mein eigener.“ Loslassen sowie die Kontrolle abgeben sind für mich keine einfachen Dinge. Er sagt auch „Loslassen bringt Frieden“ – das gefällt mir. „Geduld ist ein wichtiger Bestandteil des Loslassens, genauso wie Vertrauen.“ Das sind für mich alles sehr wichtige Punkte.
Ich habe mir bewusst Zeit für die Lektüre dieses Buches gelassen – ich wollte die Seiten nicht wie einen Roman runterlesen. Der Inhalt wird noch länger in mir nachwirken, da bin ich mir sicher. Vielen Dank für dieses Mutmach-Buch.
Erster Eindruck: Das Cover strahlt eine Freude und Lebenslust aus; Nick zeigt uns hier eindrücklich, dass auch vermeintlich Unmögliches möglich sein kann. Gefällt mir sehr gut.
Ich habe von Nick schon einiges im Internet gesehen und gelesen, zudem habe ich das Buch "Nick: Alles ausser gewöhnlich – wie wir als Eltern lernten, niemals aufzugeben" von Boris Vujicic, dem Vater von Nick, gelesen. Daher war ich sehr gespannt, mehr über ihn zu erfahren. Es gibt sehr viele Aussagen von Nick oder von anderen Menschen, von denen er in diesem Buch erzählt, die mich sehr beeindruckt, zum Nachdenken oder auch zum Schmunzeln gebracht haben. Hier ein paar meiner Highlights:
- „Man muss das, woran man glaubt, einfach in die Tat umsetzen. Man muss an sich selbst glauben, seine Talente, einen Lebenssinn und daran, dass Gott einen liebt und man nicht umsonst auf dieser Erde ist.“ Diese Sätze fassen doch das Wichtigste im Leben so einfach zusammen. Aber die Umsetzung ist nicht einfach.
- Nick sagt, dass er, wenn er nervös ist, anfängt, Witze zu machen. Das hat er beim Einreiseverbot in die USA unter Beweis gestellt. Als er dachte, „Konnte ich denn plötzlich eine Waffe ziehen? Ich schwöre, ich hatte gegen niemand die Hand erhoben“ musste ich wirklich lachen.
- Ich wusste ja schon aus dem Buch des Vaters, dass Nick einen Selbstmordversuch begangen hatte. Es ist immer tragisch, wenn jemand an diesen Punkt kommt, wo es für ihn keinen anderen Ausweg mehr gibt. Suizid ist oftmals eine Folge von Mobbing, was im Buch auch thematisiert wird. Aufgrund des Suizids von Jeremiah im 2008 hat sein Vater eine Organisation gegründet, die sich gegen Mobbing einsetzt. Seinem Sohn hilft es nicht mehr, aber hoffentlich vielen anderen Mobbingopfern. Ich finde, Mobbing ist heute viel mehr verbreitet, als noch früher. Da wurden auch Kinder in der Schule mal gehänselt oder so, wenn man zu dick war oder eine Brille trug, aber irgendwie hat das heutige Mobbing ganz andere Dimensionen angenommen! Auch das Cybermobbing finde ich ganz schlimm.
- „Auch wenn ich nicht weiss, was vor mir liegt, bin ich lieber Spieler auf dem Feld als nur Zuschauer am Rand.“ Dieser Satz hat mir in meiner persönlichen Situation gerade sehr zugesagt. Ich sehe mich aktuell nämlich eher bei den Zuschauern – passiv. Doch ich habe mir fest vorgenommen, mehr zum Spieler auf dem Feld zu werden.
- Nick meint, dass man loslassen müsse: „Ich habe nicht aufgegeben, sondern losgelassen. Sein Plan für mich ist mir wichtiger als mein eigener.“ Loslassen sowie die Kontrolle abgeben sind für mich keine einfachen Dinge. Er sagt auch „Loslassen bringt Frieden“ – das gefällt mir. „Geduld ist ein wichtiger Bestandteil des Loslassens, genauso wie Vertrauen.“ Das sind für mich alles sehr wichtige Punkte.
Ich habe mir bewusst Zeit für die Lektüre dieses Buches gelassen – ich wollte die Seiten nicht wie einen Roman runterlesen. Der Inhalt wird noch länger in mir nachwirken, da bin ich mir sicher. Vielen Dank für dieses Mutmach-Buch.