Rezension zu "Mein Israel und ich - entlang der Road 90" von Nicola Albrecht
Ich habe dieses Buch zum kostenlosen Lesen erhalten. Selbst habe ich immer noch eine enge Verbindung zu Israel und war häufiger ein Stück auf der Road 90 unterwegs, aber nie die komplette Route.
Nicola Albrecht hat also einen Reisebericht über diese längste Straße von Israel (einschließlich dem Westjordanland) verfasst. Dabei lernen wir verschiedene Orte kennen, aber es sind vor allem die Begegnungen mit den Menschen, die diese Reportage auszeichnen.
Dabei schreibt sie eher in der Form eines Tagebuchs, aber interessant und (weitgehend) unpolitisch, was aber natürlich nicht vollständig möglich ist. Ihr Stil ist eher dokumentarisch und nicht so sehr „malerisch“ beschreibend. Sie stützt sich dabei auf Fakten, beschreibt aber vor allem auch die alltäglichen Verrichtungen auf dieser Reise. Schön, dass auch ihr Sohn Jonas dabei eine Rolle spielt, mit dem mich der gemeinsame Name verbindet.
Die Fotos erinnern an welche aus Fotoalben und runden den authentischen Gesamteindruck ab.
Kenne einige der Orte von vor 30 Jahren und habe mich über ein „Wiedersehen“ gefreut.
Fazit: Für mich war dieses Buch bereichernd.