Die Geschichte spielt in einer Zeit, in der es nur noch wenige Menschen auf der Welt gibt und sie führen dieses in Armut, müssen auf alltägliche Dinge, wie regelmäßiges Essen, ärztliche Versorgen usw. vollständig verzichten. Diese wenigen Menschen leben in Youtasia. Doch sie sind dort nicht allein, es gibt noch weitere Wesen, eine Parallelwelt, die von Dämonen beherrscht wird.

Den Menschen steht eine Schlacht um das Überleben bevor und es ist noch längst nicht klar, wer als Sieger daraus hervorgehen wird.

Die Geschichte die hier erzählt wird, ist grundsätzlich schon spannend und einer gute Idee. Leider kam ich mit der Schreibweise (ständig wechselnde Perspektiven) nicht besonders gut zurecht. Es wechselt sehr oft und es fehlt an diesen Stellen ein Hinweis dazu. Das hat das Lesen oft mühsam gemacht und hat den Lesegenuss deutlich reduziert.

Ein weiteres Problem waren die extrem brutalen Folterszenen. Da braucht es wirklich starke Nerven und ich mag so etwas überhaupt nicht. Natürlich ist das mein persönliches Empfinden und anderen Lesern gefällt das sehr gut. Ich kann hier aber nur meine Meinung zum Gelesenen wiedergeben. Die Brutalität zieht sich generell durch das ganze Buch und war mir einfach zu viel.

Die Hauptfiguren Jaden und Branko haben mir gut gefallen. Junge Leute, die vor unlösbaren Aufgaben zu stehen scheinen, sich dennoch nicht unterkriegen lassen und sich allem stellen, was das Leben für sie bereit hält. Sei es auch noch so grausam.

Sie verlieren sehr viel und man hofft bis zum Ende, dass sie irgendwie einen Weg aus dieser Hölle finden werden.

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