Cover des Buches Die sechs Freiheitsgrade (ISBN: 9783627002398)
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Rezension zu Die sechs Freiheitsgrade von Nicolas Dickner

Rezension: Die sechs Freiheitsgrade

von killmonotony vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Ein mysteriöser Container, Ermittlungen der Bundespolizei und Langeweile in Kanada — eine kuriose Mischung, die aber funktioniert!

Rezension

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killmonotonyvor 6 Jahren

Als „Die sechs Freiheitsgrade“, der neue Roman von Nicolas Dickner, bei mir einzog, wusste ich noch nicht, worauf ich mich eingelassen hatte. Der Klappentext roch jedenfalls nach Abenteuer! Lisa und Éric wohnen schon immer im Trailerpark „Domaine Bordedom“, wie ein Graffito verlauten lässt, und leben beide ihr eigenes, kleines Leben. Lisa versucht immer wieder den agoraphoben Éric aus dem Haus zu locken und überlegt sich ständig neue Dinge, die zu erledigen sind — in der Natur. Doch Éric hängt viel lieber vor seinem Computer und programmiert und hackt sich durch die Weltgeschichte (von seinem Schreibtisch aus). Doch als Érics Mutter sich neu verliebt und er mit ihr nach Kopenhagen zieht, bleibt Lisa zurück. Zunächst kann sie ihr Fernweh verbergen, denn gemeinsam mit ihrem Vater Robert bringt sie alte Häuser wieder auf Vordermann – ein Knochenjob. Als Lisa einige Zeit später nach Montreal zieht, um zu studieren, beginnt die Gesundheit ihres Vaters, nicht mehr mitzuspielen. Er wird immer vergesslicher, mauert regelmäßig sein Werkzeug versehentlich ein und scheint ohne fremde Hilfe nicht mehr klarzukommen. Lisa ist gezwungen, zu pendeln, während Éric sich in Kopenhagen ein kleines Firmenimperium aufgebaut hat. Und dann kommt Lisa eine Idee, die sie weit hinaus in die Welt und raus aus ihrem festgefahrenen Leben herauskatapultiert…


Klingt bereits spannend? Gut! Denn das ist nur der eine Handlungstrang! Auf der anderen Seite verfolgen wir Jays Geschichte, die nach einigen Identitätsdiebstählen bei der Bundespolizei für Wirtschaftsbetrug arbeiten muss, bis ihre Strafe abgelaufen ist. Dort verfolgt sie unter anderem oder vielmehr besonders „Papa Zulu“, einem Container, der quer durch die Welt reist und sobald er irgendwo auftaucht, auch schon wieder verschwunden zu sein scheint. Jays Ermittlungen führen sie zur Domaine Bordeur…


Die vollständige Rezension findet ihr auf meinem Blog: https://killmonotony.de

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