Rezension zu Nicht so schlimm von Nicolas Fargues
Rezension zu "Nicht so schlimm" von Nicolas Fargues
von Christian
Rezension
Christianvor 17 Jahren
Gleich vorneweg: ich habe es nicht durchgehalten, das Buch bis zum Ende zu lesen. Nach ca. 2/3 habe ich aufgegeben. Ein quälendes Buch... völlig verworrene Gedankengänge, immer weiter augebreitet - über Sätze, Absätze, Seiten. Schon nach wenigen Seiten möchte ich dem Protagonisten laut zuschreien: dann entscheide Dich doch endlich und lass uns in Ruhe. Die Gedankengänge sind für mich überhaupt nicht nachvollziehbar und im weiteren Verlauf des Buches wird es immer schlimmer. Nichts geht voran. Das ist sicherlich so gewollt, macht das Lesen aber nicht besser. Dass der Protagonist von Zweifeln zerissen ist, daraus haben ja schon Viele viel Lesenswertes gemacht, aber das hier in so einer gezwungen modern-schrecklichen Erzählweise darzustellen, muss sich ein Leser wirklich nicht antun. An keiner Stelle kann ich mich mit dem Protagonisten identifizieren oder seine Gedanken nachvollziehen, daher ist das Buch für mich unlesbar. Vielleicht liegt es ja aber auch nur an der Übersetzung...