Liebe*r Leser*in,
ich freue mich, dass du hergefunden hast.
Zu gewinnen gibt es 15 E-books meines neuen Romans ›Distant Love – Immer wenn wir uns sehen‹ im Wunschformat (bitte bei der Bewerbung angeben).
Du solltest Zeit haben, das Buch zu lesen und mit mir und den anderen Teilnehmern darüber zu diskutieren.
Denn Redebedarf wird es geben. Nicht zuletzt, da ich neue Wege gehe und die klassischen Rollenklischees im New Adult Roman umdrehe. Wer also auf den typischen Bad Boy und das schüchterne Mädchen hofft, sei gewarnt;-). Die wird man beide nicht finden. Stattdessen aber eine Frau, die weiß, was sie will. Allerdings hat Miri so ihre Probleme mit Beziehungen und hält es lieber locker.
Ganz im Gegensatz zu Win, der die Frau fürs Leben sucht und sich sicher ist, sie in Miri gefunden zu haben.
Ob das gut gehen kann? Am besten lasse ich die beiden selbst mit ihrem ersten Eindruck vom anderen zu Wort kommen:
Miri:
Nicht gerade vorsichtig bahne ich mir meinen Weg durch die Menge, und da sehe ich ihn: meinen Traummann. Zumindest was das Aussehen angeht. Ich verharre mitten in der Bewegung, und mein Herzschlag setzt kurz aus. Er lehnt an der Mauer eines alten Backsteingebäudes, ein Bier in der Hand, und beobachtet die Menge. Das fast schwarze Haar trägt er zu einem Dutt hinten am Kopf gebunden, dazu eine dunkle Hornbrille, Vollbart. Ein Hipster, wie er im Buche steht. Genau mein Beuteschema. Die Sorte Mann, die mich anzieht wie Nektar die Biene.
Ich merke, dass ich ihn anstarre, und sehe weg. Nein, du willst so etwas nicht mehr machen. Keinen bedeutungslosen Sex mit wildfremden Männern mehr.
Win:
Ich werde gehen! Als ich mich gerade von der Wand abstoßen will, sehe ich sie in der Menge. Sie beobachtet mich. Unauffällig blicke ich nach links und rechts, doch da steht niemand, sie beobachtet ganz sicher mich.
Ich lächle. Kann ja nicht schaden. Sie lächelt zurück – und die Entscheidung ist gefallen. Ich werde mich weder betrinken noch früh nach Hause gehen. Ich werde diese Frau kennenlernen.
Also setze ich ein umwerfendes Lächeln auf und zwinkere ihr zu. Ihr Grinsen wird breiter, und sie kommt näher. Das gibt mir Gelegenheit, sie genauer in Augenschein zu nehmen. Wenn ich sie beschreiben soll, würde ich sagen: Gar nicht schlecht. Nicht zu groß oder zu klein, weder zu dick noch zu dünn, die Haare straßenköterblond und zu einem wilden Pferdeschwanz am Hinterkopf gebunden. Einfache Kleidung, Jeans und T-Shirt, nicht geschminkt. Aber wenn sie lächelt, geht die Sonne auf. Dann erscheinen zwei Grübchen in ihren Wangen, ihr Mund kräuselt sich auf eine Art, die mein Herz schneller schlagen lässt, und ihre Augen geben Versprechungen …
Für Fernweh ist ebenfalls gesorgt, da das Buch in Australien und Deutschland spielt. Wenn ihr also Lust auf diese Geschichte habt, meldet euch! Ich freue mich auf euch und natürlich am Ende über eine Rezension.
Liebe Grüße
Eure Nicole