Nicole Peters wurde 1968 am Niederrhein geboren. Das Studium der Geographie führte sie nach Bonn, wo sie nach Studienabschluss im Lektorat eines Verlags arbeitete. Heute lebt und arbeitet sie mit ihrem Mann in Hennef an der Sieg. Sie ist Mitglied der Literaturwerkstatt Hennef, der Mörderischen Schwestern und des Syndikats. Der Gewinn bei einem Schreibwettbewerb motivierte sie so, dass sie es wagte, auch mit ihrem Romanprojekt an Verlage heranzutreten. Als Resultat erschien 2018 ihr Debütroman "Land im Nebel" im Gmeiner Verlag. Schon während dieser historische Roman auf Verlagssuche war, wandte sie sich ihrer zweiten Genreleidenschaft dem Krimi zu. 2019 erschien daraufhin ihr erster Krimi "Letzte Ausfahrt Auerberg" im KBV-Verlag, gefolgt vom zweiten Freitagskrimi "Nacht über dem Campus" im Frühjahr 2021 ebenfalls im KBV-Verlag. Der dritte Freitagskrimi "Irisches Blut" erscheint Ende 2022.
Dieses Buch ist der dritte Teil aus der Irland-Krimi-Reihe.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und lässt sich hervorragend ohne Vorkenntnisse lesen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und der Schreibstil ist fesselnd.
Definitiv eine Empfelung für alle Irlandfans und Krimifans. Die Spannung in diesem Buch kommt definitiv nicht zu kurz.
Von dieser Autorin hatte ich schon einiges gehört, unter anderem über die Mörderischen Schwestern, bisher aber noch keins ihrer Bücher gelesen. Daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch, dessen Kurzbeschreibung mich ebenfalls sehr neugierig gemacht hat. Das Thema Pferderennsport finde ich sehr kontrovers und hier ist es sehr gut bearbeitet.
Etwas skeptisch war ich, weil Irisches Blut bereits der dritte Band aus der Reihe um Helen Freitag ist und ich die beiden Vorgänger nicht kenne. Ich steige nicht so gerne quer in Serien ein, aber hier war ich einfach zu neugierig auf das Buch. Und ich kam von Anfang an gut rein, hatte keine Probleme, der Geschichte zu folgen oder etwas zu verstehen. Das hat mir sehr gefallen!
Helen war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn ich mich ein wenig über ihren Umgang mit ihrem Freund gewundert habe. Aber das ist auch das Einzige, was mir nicht so gefallen hat. Ansonsten war die Geschichte total spannend und in sich rund mit einem Ende, das ich so nicht erwartet habe, das aber stimmig und passend war. Toll fand ich die Rückblenden in die damalige Zeit, als Helen mit ihrem Freund Dane in Irland lebte, bis er starb. Abwechselnd mit dem aktuellen Geschehen wird erzählt, was damals und heute passierte und erst am Schluss ergibt sich ein vollständiges Bild. Dabei erzählt die Autorin authentisch, nah am Geschehen und immer sehr mitreißend.
Sehr berührt hat mich das Thema Pferderennsport, das ich ziemlich grausam finde. Als Tierliebhaberin hatte ich da schon die eine oder andere Träne im Auge. Gleichzeitig ist auch gut beschrieben, wieviel Geld man damit verdienen kann – es werden also verschiedenen Seiten, Ansichten und Aspekte beleuchtet. Das mag ich immer sehr, wenn man sich dadurch auch ein eigenes Bild machen kann.
Gerne lese ich weiter, wenn es einen vierten Band geben wird, und bis dahin kann ich mir mit den beiden ersten Büchern um Helen die Zeit vertreiben.
Ich durfte dieses Buch dank einer Leserunde lesen und bin echt positiv Überrascht.
Irisches Blut war mein erstes Buch von Nicole Peters und so bin ich ohne große Erwartungen in die Leserunde und das Buch gegangen zudem kenne ich mich auch mit Pferderennen nicht wirklich aus.
Das Buch liest sich aber total super auch ohne das man ein Pferdemensch ist. Die Verschiedenen Handlungsstränge spielen einmal ln Irland, Deutschland und der Vergangenheit.
Nach und nach fügt sich alles zusammen auch wenn es immer wieder Wendungen gibt mit denen man so nicht gerechnet hat.
Für Krimifans aufjedenfall perfekt geeignet, man sollte nur mit dem Tod von Mensch und Tier umgehen können.
"Damals hatte sie nicht im Entferntesten geahnt, dass so viel Geld beim Pferdesport im Spiel war. Und Geld zog Verbrechen an." - Hängt der aktuelle Mord an einem irischen Gestütsbesitzer Kevin O'Brien mit dem Suizid seines Sohnes fünfzehn Jahre zuvor zusammen? Rechtsanwältin Helen Freitag ermittelt auf den Spuren ihrer Vergangenheit in Irland.
Ein gelungener Abschluss, der mir gut gefallen hat. Auf diese Lösung wäre ich nicht gekommen. Schade, dass die Familie nun endgültig kaputt ist. Aber vielleicht war sie das auch vorher schon und es bieten sich nun neue Chancen.
Auch als Quereinsteigerin hatte ich viel Spaß an dem Buch. Danke, dass ich dabei sein durfte!
Meine Rezi habe ich gerne gestreut, siehe Links oben.
Nicole Peters im Netz:
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von 6 Leser*innen gefolgt
