Rezension zu Oliver - Peace of mind von Nicole Schröter
Oliver - Peace of love
von laila_violet
Kurzmeinung: es war schön, aber hat mich nicht zu 100% berührt.
Rezension
laila_violetvor 11 Jahren
Oliver und Nicole sind Teenager, die sich mit viel Zähne-zusammen-beißen durch ihre Kindheit kämpfen mussten. Sie finden zueinander, sie lieben und sie trennen sich. Jahre später möchte Nicole erfahren, was aus ihrer Jugendliebe geworden ist und bekommt einen Anruf von Olivers Mutter, der ihr das Herz bricht.
Es ist sehr schwer dieses Buch zu beurteilen, denn auf der einen Seite sehe ich nur dieses Buch und muss sagen, dass es mich eben nicht zu 100 % berührt hat und auf der anderen Seite ist es die Autorin in der Leserunde, der dieses traurige Schicksal wirklich widerfahren ist.
Im Buch habe ich mich teilweise etwas schwer getan, ständig in den Jahren hin und her zu springen, da ich es doch sehr schnell gelesen habe. Man muss ständig umdenken - natürlich dauert es nicht lange, aber dennoch hat es meinen Lesefluss für kurze Momente unterbrochen.
Olivers Mutter ist für mich eine Frau, wie sie meine Mama nie sein soll. Wenn ich als Mutter meine Bedürfnisse über die meines Kindes stelle, dann war die Entscheidung Mutter zu werden, nicht die richtige. Und ich frage mich dann auch, um wen sie trauert: Ihrem Kind, dessen Schicksal sie herausgefordert hat? Natürlich war auch Oliver selbst daran beteiligt und nicht alle Kinder, die aus unangenehmen Verhältnissen stammen sind auch zum scheitern verurteilt - nur vielleicht hätte Oliver da ein mal mehr geschüttelt werden müssen um das zu begreifen.
Wenn man alleine nur das Buch betrachtet, dann bin ich der Meinung, dass ein Roman mit weniger Kapiteln eventuell auch die Tragödie besser deutlich gemacht hätte. Irgendetwas Entscheidendes hat mir gefehlt, auch wenn es mich natürlich schon berührt hat, dann ich in der Leserunde die Gefühle der Autorin zu lesen, aber danach kann ich das Buch leider nicht bewerten.
Es ist eine bewegende Geschichte mit viel Potenzial!
Es ist sehr schwer dieses Buch zu beurteilen, denn auf der einen Seite sehe ich nur dieses Buch und muss sagen, dass es mich eben nicht zu 100 % berührt hat und auf der anderen Seite ist es die Autorin in der Leserunde, der dieses traurige Schicksal wirklich widerfahren ist.
Im Buch habe ich mich teilweise etwas schwer getan, ständig in den Jahren hin und her zu springen, da ich es doch sehr schnell gelesen habe. Man muss ständig umdenken - natürlich dauert es nicht lange, aber dennoch hat es meinen Lesefluss für kurze Momente unterbrochen.
Olivers Mutter ist für mich eine Frau, wie sie meine Mama nie sein soll. Wenn ich als Mutter meine Bedürfnisse über die meines Kindes stelle, dann war die Entscheidung Mutter zu werden, nicht die richtige. Und ich frage mich dann auch, um wen sie trauert: Ihrem Kind, dessen Schicksal sie herausgefordert hat? Natürlich war auch Oliver selbst daran beteiligt und nicht alle Kinder, die aus unangenehmen Verhältnissen stammen sind auch zum scheitern verurteilt - nur vielleicht hätte Oliver da ein mal mehr geschüttelt werden müssen um das zu begreifen.
Wenn man alleine nur das Buch betrachtet, dann bin ich der Meinung, dass ein Roman mit weniger Kapiteln eventuell auch die Tragödie besser deutlich gemacht hätte. Irgendetwas Entscheidendes hat mir gefehlt, auch wenn es mich natürlich schon berührt hat, dann ich in der Leserunde die Gefühle der Autorin zu lesen, aber danach kann ich das Buch leider nicht bewerten.
Es ist eine bewegende Geschichte mit viel Potenzial!