Rezension zu "Die träumende Katze" von Niels Brunse
"Der angesehene Komponist Peter Vejland verläßt an einem Freitagmorgen seine junge Frau und seine kleine Tochter, um in aller Abgeschiedenheit zu arbeiten. Er nimmt die Fähre nach Aarhus, doch dort kommt er nie an. Der Polizeireporter Jesper Lund will herausfinden, ob Vejland ertrunken ist, ob er ermordet wurde oder ob er gar Selbstmord begangen hat. Dubios ist immerhin, dass Vejlands junge Frau einen Geliebten hat. Ein Notenrätsel gibt schließlich Aufschluss über den Verbleib des Komponisten, und so begeben sich Jesper Lund und die schöne Fotografin Madeleine auf die Reise. Sie führt in die Musikstadt Wien, zurück in die Nazizeit."
Wer sagt sagt: hmm , nein, ich mag keine Krimis, sollte hier erst einmal eine Ausnahme machen, denn dies ist vor allem ein kluger philosophischer Roman, gut geschrieben. Wer aber einen Thriller sucht, der ist hier fehl am Platz.
Sehr zu empfehlen.