Nigel McCrery

 3,7 Sterne bei 78 Bewertungen
Autor von Kaltes Gift, Denn grün ist der Tod und weiteren Büchern.
Autorenbild von Nigel McCrery (©privat)

Lebenslauf

Mord ist sein Hobby: Der ehemalige Polizist ist in London geboren, doch aufgrund der Arbeit seines Vaters mussten er und seine Familie in seiner Kindheit oft umziehen. Sie ließen sich schließlich in einem Ort in Nottinghamshire nieder, wo McCrery zu jener Schule ging, die später ein Gebäude nach ihm benennen sollten.

Verdient hat sich McCrery diese Ehre mit dem Schreiben zahlreicher sehr erfolgreicher Drehbücher, die er für das britische Fernsehen verfasste, darunter die Serie „Gerichtsmedizinerin Dr. Samantha Ryan“, die im BBC ausgestrahlt wurde. Er war bei vielen der erfolgreichsten TV-Krimiserien und Dokumentationen der BBC federführend.

Seine Krimis sind nicht weniger erfolgreich. Zu seinen Werken zählen bisher die „Mark Lapslie“-Reihe und einige Sachbücher zum Thema Forensik.

Er lebt mit seiner Familie im Norden Londons.

Alle Bücher von Nigel McCrery

Cover des Buches Kaltes Gift (ISBN: 9783426435892)

Kaltes Gift

(44)
Erschienen am 04.05.2015
Cover des Buches Der dreizehnte Sarg (ISBN: 9783426509852)

Der dreizehnte Sarg

(8)
Erschienen am 04.11.2019
Cover des Buches Schwarzes Schaf (ISBN: 9783426435885)

Schwarzes Schaf

(7)
Erschienen am 04.05.2015
Cover des Buches Grau wie der Tod (ISBN: 9783426509845)

Grau wie der Tod

(3)
Erschienen am 01.09.2014

Neue Rezensionen zu Nigel McCrery

Cover des Buches Kaltes Gift (ISBN: 9783426435892)
supersusis avatar

Rezension zu "Kaltes Gift" von Nigel McCrery

supersusi
spannend und wunderbar geschrieben

Was für ein Krimi ! Ein Genuß zu lesen. Schon der Prolog war der Knaller. Eine Großmutter ist genervt von ihrem Enkelkind und schneidet ihm mit der Rosenschere erst den Daumen und dann alle anderen Finger kurzerhand ab. Dann nimmt sie sich das nächste Kind vor. Der Rest des Krimis ist eher cosy, aber dennoch sehr spannend.  Chief Inspector Mark Lapslie wird dazu gerufen, als durch einen Verkehrsunfall die Leiche einer alten Dame freigelegt wird. Der überaus sympathische Inspektor leidet an Synästhesie und kann Geräusche und Stimmen schmecken. Manche Stimmen erzeugen den Geschmack von Zitronenbonbons, andere von Abwasser oder faulem Fleisch. Radio oder Musik hören geht gar nicht und wenn jemand lügt, schmeckt es nach Litschies. Die Ermittlungen wechseln sich ab, mit Kapiteln aus Sicht der Mörderin, die es genießt, ihren Opfern beim sterben zuzugucken, nachdem sie diese vergiftet hat.

Sehr spannend und toll geschrieben. Manchmal fast poetisch. S.42 als er eine Allee langfährt :"Bäume flochten ihre Finger über dem Wagen ineinander..." und oft sehr bildhaft, z.B. S.191, als der Inspektor zum Chef reingeht, aber er sich fragt, wer der Mann ist, der grade das Zimmer des Chefs verlassen hat :" ... Lapslie blieb zurück, während sein Interesse in die eine Richtung strebte und sein Körper in die andere."

Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen und ich möchte mehr von diesem Inspektor lesen. Muß mal sehen, ob es eine Reihe ist. Ein herrlicher britisher Krimi, der mir noch besser als Miss Marple oder Barnaby gefällt.

Cover des Buches Der dreizehnte Sarg (ISBN: 9783426509852)
hexegilas avatar

Rezension zu "Der dreizehnte Sarg" von Nigel McCrery

hexegila
Nicht meins

Der dreizehnte Sarg
Nigel McCrery
Dies ist der vierte Fall von Inspector Mark Lapslie.
Das Cover fällt sofort ins Auge und gefällt mir gut.
Der Klappentext verspricht einen spannenden Lese Abend.
Leider hält er nicht das,was er verspricht,
Mich konnte das Buch nicht richtig fesseln, vielleicht habe ich auch zu viel erwartet. Die Vorstellungen sind ja bei jedem anders.
Die Story an sich war gut, allerdings nicht so gut umgesetzt.
Danke an Netgally und dem zuständigen Verlag für die Bereitstellung dieses EBooks. Meine persönliche Meinung wurde dadurch in keinster Weise beeinflusst.
Leider kann ich nicht mehr als 3 🌟🌟🌟Sterne vergeben

Cover des Buches Der dreizehnte Sarg (ISBN: 9783426509852)
steffis-und-heikes-Lesezaubers avatar

Rezension zu "Der dreizehnte Sarg" von Nigel McCrery

steffis-und-heikes-Lesezauber
solider Krimi mit Stärken, aber auch ein paar Schwächen - Deshalb 3,5 Sterne

Meinung:
Ich hab noch kein anderes Buch des Autors gelesen, aber da man ja Krimis auch gut ohne Vorwissen zu vorherigen Teilen lesen kann, habe ich gerne zu Der dreizehnte Sarg gegriffen. Ich fand das Cover irgendwie ansprechend, aber vor allem hat mich aber die Kurzbeschreibung und die Idee mit den Puppen in den Särgen gepackt und meine Neugier geweckt.

Richtig gut hat es mir auch gefallen, als klar wurde, dass der Protagonist Synästhetiker ist und er somit Worte oder Geräusche schmecken kann. Eine interessante Sache, aber hier wird sie eher negativ bzw. als Einschränkung dargestellt und spielt sonst keine besondere Rolle. Das fand ich sehr schade, da diese Besonderheit auch hilfreich sein kann. Sonst ist Inspektor Mark Lapslie ganz solide beschrieben und auch seine Assistentin Emma mochte ich eigentlich ganz gerne, aber hier wäre noch Luft nach oben gewesen und auch die anderen Figuren sind alle etwas im Dunkeln geblieben, sodass ich sie zum Teil jetzt schon wieder vergessen habe.

Die Handlung ist eigentlich ganz spannend, da das Rätsel mit dem Morden und den Puppen an sich schon total interessant ist, vor allem, da es auf einer wahren Begebenheit beruht. Zwischendurch gibt es auch noch Rückblenden von den bisherigen Morden und auch kurze Einschübe aus der Sicht des unbekannten Täters. Aber trotzdem konnte mich die Spannung leider nicht durchgängig packen. Der Krimi hat sich ganz gut lesen lassen und vor allem im letzten Drittel hab ich die Spannung auch wirklich gespürt, aber vorher ist es auch ein bisschen vor sich hingeplätschert, da es doch auch einige unnötige Details gibt, die ich so nicht gebraucht hätte.

Das letzte Drittel fand ich aber richtig gut, auch die Aufklärung was und wer hinter den Morden streckt, fand ich echt gelungen. Da war die Spannung auf dem Level, wo ich sie gerne habe und es sind auch keine Fragen offen geblieben.

Fazit:
Ein solider Krimi mit toller Idee und gutem Schreibstil, der aber die Spannung nicht immer konstant oben halten kann und bei dem auch die Charaktere ein bisschen hinter ihren Möglichkeiten zurück bleiben. Das letzte Drittel hat mich dann aber richtig gepackt und ich fand die Auflösung des Ganzen sehr gut und spannend. Somit gibt’s gute 3,5 Sterne.

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Zusätzliche Informationen

Nigel McCrery wurde am 30. Oktober 1953 in London geboren.

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von 1 Leser*innen gefolgt

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