Viel mehr ein paar Zeilen ...
... denn ich denke, dass es nicht nötig ist, dieses Buch zu rezensieren. Nijinski, ein Mensch, der einen verwirrt und leidenschaftlich verloren erscheint. Ständig mischt er Gott in seine Gedanken. Er glaubt fest an ein Überwesen, was für mein Verständnis keine Gottheit ist, sondern ein anerzogenes Über-Ich.
Er versucht seine Gedanken und seine unermessliche Liebe zur Kunst des Tanzens mit dem Willen dieses Gottes gleichzusetzen.
Ich wollte lesen, was im Kopf eines grossen Tänzers vorgeht. Offensichtlich war er ebenso einsam wie die meisten grossen Künstler. Absolut und unabhängig will er anderen von seinen persönlichen Absichten überzeugen und wird wütend, wenn man ihm nicht die richtige Beachtung schenkt.