Fotografien ganz aus dem Inneren dieser einzigartigen Stadt. Neapel ist ein Kosmos menschlichen Daseins. Bizarr, schön, erschreckend, brutal.
Nikolaus Gelpke
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Nikolaus Gelpke
Südgeorgien
Neapel
Schottland
mare - Die Zeitschrift der Meere / No. 122 / Die Halligen
Lissabon
mare - Die Zeitschrift der Meere / No. 120 / Island
mare - Die Zeitschrift der Meere / No. 123 / Sand
mare - Die Zeitschrift der Meere / No. 60 / Blinder Passagier
Neue Rezensionen zu Nikolaus Gelpke
Klappentext:
„»Neapel sehen und leben« wäre das passendere Motto für die süditalienische Metropole als das Goeth'sche »Neapel sehen und sterben«. Denn leben will man hier, mit aller Kraft und viel Drama, Lärm, Lachen und kämpferischem Geist. In Neapel zu leben ist ein immerwährendes Spiel mit dem Feuer, der Vesuv kann jederzeit ausbrechen, alle wissen es, alle ignorieren es. Die Gassen sind dunkel und voller Geheimnisse, aber das Licht ist strahlend hell, und das Meer verwöhnt die Stadt mit seiner Bläue und Weite. Neapel ist Italianità pur, eine verwitterte Schönheit, verwegen, abgründig und zauberhaft.
Die Fotografien von Giovanni Cocco, einem intimen Kenner der Stadt, zeigen Neapels viele Facetten, sie sind wie die Stadt selbst: lebhaft, bunt und tiefsinnig zugleich.“
Ja, die Fotografien von Giovanni Cocco sind wahrlich mehr Ls beeindruckend und auch bedeutend denn er hat ein mehr als perfektes Auge dafür, Neapel mit der Linse einzufangen. Das Cover zeigt schon ein recht bekanntes Bild der Stadt aber Neapel ist sehr vielseitig und genau darauf legt Cocco wert. Hinter alle den verwinkelten Gassen verstecken sich wahre Schönheiten und alte Relikte die der Fotograf eingefangen hat. Man darf ein wenig träumen wenn man die Bilder betrachtet und erhält Italien pur - da gibt es keine Zweifel.
Auch hier ist optisch und haptisch ein quadratisches Format gewählt worden und auch hier hätte ich mir wieder etwas mehr Raum für die Bilder gewünscht. Auch hier kann ich klar sagen: die gigantischen Bilder hätten es verdient und auch das Buch hätte den Titel eines Coffeetable-Books verdient wenn es etwas größer gestaltet worden wäre. Aber dies ist alles Ansichtssache und ich kann Ihnen nur raten: träumen Sie sich in dieses Buch ab und erleben Italien mal ganz anders! 4 von 5 Sterne hierfür!
Klappentext:
„Spitzbergen ist eine arktische Inselgruppe von Urgewalt, archaisch in ihrer steinernen und eisigen Reduktion, in ihren Dimensionen und ihrer absoluten Stille, die sprachlos macht. Ihre Erhabenheit, die seit einer gefühlten Ewigkeit besteht, fast ohne Wechselwirkung mit unserer Zivilisation – das ist der Zauber der Arktis.
Die Fotografien von Paolo Verzone, der für diesen Bildband fünfmal nach Spitzbergen reiste, machen aber nicht nur die geheimnisvolle Kraft der »Kalten Küste« sichtbar, sondern auch ihre Menschen, stetige Bewohner wie besuchende Forscher. Verzone zeigt Leben, wo im Winter eigentlich keines möglich ist, angepasst an diese lebensfeindliche Natur, in Bildern voller fremdartiger Poesie.“
Auf genau 132 Seiten darf der Leser hier eine Reise nach Spitzbergen unternehmen. Das leicht quadratische Buchformat erlaubt dem Leser besondere Einblicke. Diese hat Fotograf Paolo Verzone festgehalten. Auf seinen Reisen hat er immer wieder andere Sichtweisen einfangen dürfen und erlebte die Welt dort jedes Mal auf Neue und doch ganz anders. Die sogenannte „Kalte Küste“ wird ihrem Namen gerecht und Verzone hat vermeintlich die Temperatur auf seinen Bildern mit eingefangen.
Was mich wirklich an dem Buch stört und genau deshalb gibt es nur vier Sterne ist die Buchgröße. Hier hätte ich mir ein rechteckiges Format gewünscht welches Coffeetable-Book-Manier hat. Die Bilder sind doch so atemberaubend und hätten es verdient wahrlich groß gezeigt zu werden.
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