Rezension zu "Geschichten aus Barathrum: Omnibus: Teile 1 bis 5 der Reihe "Geschichten aus Barathrum"" von Nikolaus Jankowitsch
Der Sammelband "Geschichten aus Barathrum: Omnibus" enthält alle 5 bisher erschienenen Kurzgeschichten aus der Abenteuer-Kurzgeschichten-Reihe "Geschichten aus Barathrum". Diese Kurzgeschichten folgen bekannten und teilweise neuen Figuren auf ihren Abenteuern in der Welt von Barathrum - bekannt aus den vier Romanen der gleichnamigen Serie. Enthalten sind "Das Monster von Pembertown", "Der Interrogator der Slaver", "Das Kraftwerk des Grauens", Die Hyänen von Washington" und "Der Flug der Rotkehle". Leserinnen und Leser werden bekannte Charaktere wieder entdecken und zum Teil gänzliche neue Seiten an ihren Lieblingscharakteren entdecken können. Immer wieder werden sie sich die Frage stellen: Wie würde ich handeln?
Dieses Buch umfasst 5 Kurzgeschichten, welche nach der Hauptgeschichte der Barathrum Reihe spielen. Die Hauptgeschichte muss nicht zwingend bekannt sein, um den Ereignissen hier folgen zu können, das Hintergrundwissen dürfte aber fürs bessere Verständnis sorgen, da sich doch ab und zu darauf bezogen wird.
Sehr detailreich werden einzelne scheinbar ausweglose Situationen aus dem Leben von Joshua, einem Militär-Captain und einem ehemaligen Slaver beschrieben. Der Autor sparte dabei nicht an blutigen und brutalen Details, was mir teilweise einen Schauer über den Rücken jagte.
Joshua wird ein ums andere Mal in die Situation gebracht, nicht nein sagen zu dürfen, um seinen guten Ruf nicht zu gefährden. Sein schier endloses Glück hilft ihm unermüdlich dabei und sorgt für gute Unterhaltung.
Kurzweilige und interessante Abstecher zu Joshua und seiner Welt.