Rezension zu "Ersticktes Matt (Floodlands 1)" von Nina C. Hasse
Nina C. Hasse beschreibt in ihrem Buch eine alternative Vergangenheit in der die Folgen des Klimawandels bereits im 19. Jahrhundert erste Auswirkungen zeigen und im damaligen New York die Floodlands entstehen - eine Art Slums auf Stelzen wo die Armen und sozial Schwachen ein neues Zuhause gefunden haben. Und genau hier geschiehen seltsame Morde die es aufzuklären gilt. Das einer der Ermittler anhand von Gesichtszügen auf menschliche Eigenschaften schließen kann, ist etwas besonderes, was der Geschichte eine besondere Note gibt.
Mir hat das Buch sehr gefallen. Es liest sich gut weg und das ganze Setting ist angenehm unverbraucht. Da Steampunk ja meistens nur in England verortet wird, wirkt selbst das sonst übermäßig genutzte New York wieder frisch. Klare Leseempfehlung und 5 Sternchen