Rezension zu "Wellen der Hoffnung" von Nina Dont
Nach ihrer Blamage in der Familie, einer unschönen Trennung und der kleinen Angst sich selbst zu verlieren, hab ich mich gefragt wie ein Mensch so viel ertragen kann. Mit dem Klappentext und den ersten 80 Seiten wollte ich wissen, wie Sophie für sich entscheidet. Verzeiht sie oder bricht sie?
Doch als erstes, hat sie den letzten Funken von „Selbstliebe“ eine Chance geben, ein großes Feuer finden und so beschließt sie alles hinter sich zulassen.
Nina Dont hat einen flüssigen, bildhaften und träumerischen Schreibstil. Ob es die Gefühle der Protagonistin war oder die beschreibende Landschaft, beides hat mich komplett abgeholt.
In „Wellen der Hoffnung“ begleitest du ein junges Mädchen, das in der Ich-Fom von ihrem Leben, den Reisen und der Hoffnung erzählt anzukommen. Die kurzen Blogbeiträge, die sie wärend ihrer Reise schreibt, haben sich vom Zeitpunkt her, etwas von der Hauptstory weg bewegt. Die Geschichte lädt zum Nachdenken an, über sich, seine Zukunft und die große Chance noch mehr von der Welt zusehen.
Wer Lust auf tiefe, viele Emotionen und fremde Länder hat, ist hier richtig!
4/5 ⭐️ für Nina Dont!