Mina kann sich immer auf Lotte verlassen. Schließlich sind die beiden beste Freundinnen. Doch als Lotte mit ihren Eltern umziehen muss ist sich Nina nicht mehr so sicher beim Spielen wie vorher. Beide Mädchen sind traurig, haben sie doch so viel miteinander erlebt. Aber auch nach dem Umzug der besten Freundin macht Nina eine gute Erfahrung mit einem anderen Mädchen, Greta. Die hilft ihr den frechen Paul mit Wasserbomben zu besiegen. Als Lotte von Mia in ihrem neuen Heim besucht wird, stellt sich schnell die Vertrautheit zwischen den beiden wieder ein. Nina Höhn behandelt das Thema sensibel und lässt Eltern wie Kinder durch die kurzweilige Geschichte bewusst werden, wie wichtig kontinuierliche Beziehungen sind und was gerade für kleiner Kinder Freundschaft bedeutet. Sicherheit. Die Slackline über welche die Kinder balancieren und auf der sie sich gegenseitig Halt geben symbolisiert das ganze auf spielerische Art und Weise. Die Illustrationen finde ich sehr schön. Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren finden sich in ihnen bestimmt wieder. Mir haben auch die kleinen Texte in Reimform gefallen. Ein sehr schönes Buch zu einem wichtigen Thema. Im Aschluss gibt es auch noch eine Anleitung wie man ein Freundschaftsband selber knüpft.
Nina Höhn
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Tschüss, Lotte
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Rezension zu "Tschüss, Lotte" von Nina Höhn
Lotte und Mina sind beste Freundinnen und gehen jeden Tag zusammen in den Kindergarten. Dort balancieren sie auf einer Slackline, als Mina beinahe zu Boden fällt und Lotte sie hält.
Bis zu dem Tag, an dem Lotte umzieht, der Möbelwagen kommt und sich alles ändert.
Wäre da nicht die Brieftaube, die Mina in Lottes neues Zuhause einlädt und sie erkennen lässt: Egal was sich im Außen verändert, Lotte und sie bleiben Freundinnen! (Klappentext)
Dieses Kinderbuch mit Zielgruppe Kindergarten hat mich leider nicht so überzeugen können. Die Texte sind nicht immer gut gewählt und reimen sich auch nicht immer. Dazu sind manche Sätze einfach zu lang, um richtig verstanden zu werden. Die Illustrationen sind, wenn ich die beiden Mädchen ansehe, auch nicht gut getroffen. Es geht um Kindergartenkinder, aber die gezeichneten Kinder scheinen viel älter zu sein. Da kann keine Identifikation entstehen. Das Buch habe ich mit meinen Lesekindern gelesen, alle im Vorschulalter, aber sie haben bald das Interesse verloren. Die Idee, die dahinter steckt, finde ich gut, aber die Umsetzung ist meines Erachtens nicht gut gelungen.
Leider kann ich dieses Buch nicht für die Zielgruppe einen Kindergartenkindes empfehlen. Der Text ist nicht passend und reimt sich wenn überhaupt nur teilweise, dazu sind die Sätze viel zu lang und unverständlich für ein Kind, dass noch in den KiGa geht oder Erstleser ist.
Die Illustrationen hingegen sind wirklich schön gemacht, wenn auch etwas wirr. Wir haben es mit mehreren Kindern gelesen du getestet und die meisten haben zwar verstanden, worum es geht, doch haben sie schnell abgeschaltet, da der Text so verwirrend ist.
Alles in allem also eine nette Geschichte, für die Zielgruppe jedoch nicht geeignet.
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