Rezension zu Die Seelen der Indianer von Nina Hutzfeldt
Fiktion nach wahrer Begebenheit - Massaker am Washita
von Siraelia
Kurzmeinung: Eine Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt. Der historische Part überzeugt, der in der heutigen Zeit spielende ist etwas holprig.
Rezension
Siraeliavor 7 Jahren
"Die Seelen der Indianer" von Nina Hutzfeldt beinhaltet zwei Storylines die miteinander verwoben werden.
Zum Inhalt:
Jordan, ein 17 jähriges Mädchen, welches adoptiert wurde, erfährt, dass sie Erbin eines Hauses in den USA ist. Sie fährt mit ihrer Familie nach Kansas, um ihr Erbe anzutreten. Dabei stehen Ihr einige Dinge/Personen im Wege. Parallel erzählt die Autorin eine Geschichte, die zur Zeit der Besiedlung des mittleren Westens spielt und den Konflikt der Siedler mit den Native Americans thematisiert. In diesem Fall hat die Autorin eine wahre Begebenheit in ihren fiktionalen Roman, nämlich das Massaker am Washita, den Überfall des 7. US-Kavallerie-Regiments unter der Führung von General Custer auf ein Dorf der südlichen Cheyenne am 27.11.1868 im heutigen Oklahoma eingewoben.
Fazit:
Mir hat die Geschichte insgesamt gut gefallen. Auch die Idee, zwei Zeitebenen darzustellen finde ich prinzipiell gut. Insbesondere die Darstellung und Entwicklung des Plots im 19. Jahrhundert und die Einbettung in den historischen Kontext ist der Autorin, meiner Meinung nach, sehr gut gelungen. Die Geschichte im 20./21. Jahrhundert ist manches mal etwas holprig und hat noch einige Nebenstränge, die ablenken und meiner Meinung nach nicht hätten sein müssen. Auch ist das Verhalten der Protagonisten in der heutigen Zeit nicht immer ganz nachzuvollziehen. Allerdings kam es mir bei der Geschichte auf den historischen Teil an und der hat mich überzeugt.
Auch die Verknüpfung und Auflösung hat mich wieder versöhnt. Daher kann ich guten Gewissens 4 Sterne für dieses Leseabenteuer vergeben!
"Die Seelen der Indianer" von Nina Hutzfeldt beinhaltet zwei Storylines die miteinander verwoben werden.
Zum Inhalt:
Jordan, ein 17 jähriges Mädchen, welches adoptiert wurde, erfährt, dass sie Erbin eines Hauses in den USA ist. Sie fährt mit ihrer Familie nach Kansas, um ihr Erbe anzutreten. Dabei stehen Ihr einige Dinge/Personen im Wege. Parallel erzählt die Autorin eine Geschichte, die zur Zeit der Besiedlung des mittleren Westens spielt und den Konflikt der Siedler mit den Native Americans thematisiert. In diesem Fall hat die Autorin eine wahre Begebenheit in ihren fiktionalen Roman, nämlich das Massaker am Washita, den Überfall des 7. US-Kavallerie-Regiments unter der Führung von General Custer auf ein Dorf der südlichen Cheyenne am 27.11.1868 im heutigen Oklahoma eingewoben.
Fazit:
Mir hat die Geschichte insgesamt gut gefallen. Auch die Idee, zwei Zeitebenen darzustellen finde ich prinzipiell gut. Insbesondere die Darstellung und Entwicklung des Plots im 19. Jahrhundert und die Einbettung in den historischen Kontext ist der Autorin, meiner Meinung nach, sehr gut gelungen. Die Geschichte im 20./21. Jahrhundert ist manches mal etwas holprig und hat noch einige Nebenstränge, die ablenken und meiner Meinung nach nicht hätten sein müssen. Auch ist das Verhalten der Protagonisten in der heutigen Zeit nicht immer ganz nachzuvollziehen. Allerdings kam es mir bei der Geschichte auf den historischen Teil an und der hat mich überzeugt.
Auch die Verknüpfung und Auflösung hat mich wieder versöhnt. Daher kann ich guten Gewissens 4 Sterne für dieses Leseabenteuer vergeben!