Nina MacKay

Ich verschlinge die Bücher aus der Feder der Autorin und nun kommt mit diesem Buch ein neuer Auftakt. Man wird einfach so in die Handlung von Double Crush gezogen und in den Humor, den Nina Mackay hier einbaut. Neben diesen gab es auch Szenen, die mich berührt haben und man mit den Charakteren wie Kolly mitfiebert. Eine Agentur für Doppelgänger ist ein faszinierendes Thema und damit entdeckt man so einiges mehr.

Lincoln & Kolly sind zwei authentische Protagonisten, die man einfach nicht mehr missen möchte. Sie hat es nicht leicht, aber versucht deswegen nicht, das Handtuch zu werfen. Während Lincoln auf der anderen Seite andere Eigenschaften hat, die beide zu etwas machen.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und man kann so in die Gefühle und Gedanken der beiden schauen. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und sich ein Bild machen. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Das Setting hat mir unheimlich gut gefallen und man kann viele durch die Protagonisten erleben. Die Szenen zwischen den beiden hatten immer wieder schöne Momente und man erlebt immer wieder, welche, die man gerne streichen würde. Für mich ist dieser Auftakt eine Geschichte, die man nicht so leicht vergessen und man sich schon auf die Fortsetzung freuen kann.

Drama, Humor und romantische Elemente runden für mich das Buch ab.

Jetzt ist meine Vorfreude geweckt auf Lexi, die als Nächstes die Protagonistin wird.

Das Cover gefällt mir durch seine unterschiedlichen Farbtöne und den Schriftzug in der Mitte.

Fazit
„Doppelgänger-Agentur, Band 1: Double Crush“ ist ein wunderschöner Roman, der für jeden Fan der Autorin ein absolutes Muss ist.

~Es ist nur ein Auftrag - aber er könnte alles verändern 

The darkest Queen ist Kuss des Dämons ist der Auftakt der neuen düster humorvollen Reihe von Nina Mackay die uns mit Protagonistin Skylar in eine Prinzessinnenwahl bringt. 

Doch Skylars Plan ist es nicht nur, dass Herz des Prinzen zu erobern, sondern auch diesen zu töten. 

Eine spannende Prämisse die für genauso viel Drama wie Action sorgt. Denn natürlich läuft nicht alles so glatt wie Skylar es gewünscht hätte und der Prinz und seine Schwester sind vielleicht sympathischer als sie sein sollten. 

Gerade die Dialoge und Prüfungen fand ich sehr unterhaltsam  und gelungen dargestellt. Kein poetisch-tragisches Meisterwerk aber eine Geschichte die mich hat mitfiebern lassen, die mich zum schmunzeln brachte und deren Charaktere ich gern länger begleiten möchte, wenn sie auch nicht perfekt sind. 

Viele Fragen blieben offen und mir gefällt es, dass ich zum mitdenken animiert werde und Theorien zum nächsten Band entwickle. Das es auch viele düstere Aspekte gibt und nicht nur Romantik und Drana fand ich als Mischung gelungen. 

Auch Skylar als Figur selbst und ihre Fähigkeiten finde ich interessant, so wie ihre nächsten Schritte. 

Fazit:

Danke für dieses Lesevergnügen mit einer Protagonistin die ich gern näher kennen lernen möchte und einer Story die zwar nicht komplett neu sein mag, aber mir sehr gefallen hat. 

Von mir klare Leseempfehlung

Nachdem mir Games of Flames nach anfänglicher Skepsis doch noch sehr gut gefallen hat, musste ich natürlich auch den zweiten Teil lesen. Es hat sich zugegebenermaßen wie beim ersten Band dann doch etwas hingezogen, sodass es mir etwas schwer fiel wieder reinzukommen. Allerdings wurden immer wieder geschickt Erinnerungen eingebaut (z.B. wer nochmal welche Fähigkeiten hat), was mir den Wiedereinstieg erleichtert hat.

Zu Beginn hat mir gleich die bildliche Beschreibung der Kolonie sehr gut gefallen, da man sich so wirklich alles vorstellen konnte. Auch die Spannung, die im ersten Teil erst spät eingesetzt hat, ist hier durchgehend vorhanden. Ninas humorvoller Schreibstil (besonders in Form von Aspyns Humor) hat dem Ganzen eine gewisse Leichtigkeit verliehen. Auch Pandora entwickelt sich in diesem Band sehr, vor allem ihr Mut/Selbstbewusstsein, was ich auch für dringend nötig erachtet habe.

Die eingebauten Sichtwechsel tragen zudem zur Spannung bei (kleine Cliffhanger), wobei ich mir in diesem Band deutlich mehr von der "Gegenseite" (Drew, Payton) gewünscht hätte.

Einige Stellen finde ich zudem etwas kitschig und nur oberflächlich ausgearbeitet. Hier und Da hätte ich mir deshalb etwas mehr Tiefe gewünscht (dann wäre die Länge des Buchs vielleicht auch an den ersten Teil herangekommen).

Insgesamt finde ich Ninas Schreibstil aber in anderen/neueren Büchern besser, man kann definitiv eine Entwicklung erkennen XD

Dennoch finde ich den Abschluss der Dilogie gelungen, 3/5 Sterne :-)