Rezension zu Himmelsgnade von Nina Melchior
Kann man Vampirismus heilen?
von Ramira
Kurzmeinung: Wunderbare Vampirstory, mal ganz anders...
Rezension
Ramiravor 9 Jahren
Diese Frage stellt sich Elise schon lange Zeit. Ihr Vater lebte und starb für die Beantwortung dieser Frage. Elise entscheidet sich das Erbe ihres Vaters anzutreten und das geheimnis zu lüften. Aber wer ist eigentlich Michale, der geheimnisvollerweise immer weiß, wann Elise in Gefahr ist? Wie starb ihr vater? Und was bedeuten die versteckten Hinweise, die ihr vater hinterlassen hat? Und ist der Vampir magnus wirklich so abgrundtief böse, wie es scheint? Wollt Ihr Antworten? Dann empfehle ich euch dringend diese Unterhaltsame Lektüre der jungen Autorin Nina Melchior.
Der Stil und die Story sind einfach fesselnd und gut geschrieben. Spannend von Anbeginn bis zum Ende. Frau Melchior läßt es ordentlich kribbeln zwischen den Protagonisten ohne auch nur annähernd direkt in den sexuellen Bereich zu kommen. Das ist mal eine Leistung. Die Protagonisten ist sehr symphatisch, sie ist sogar behindert. Sie ist nicht perfekt und nicht unfehlbar. Sie ist einfach ein Mensch wie Du und ich. Ich konnte mit ihr mitfiebern und fühlen. Das Buch hat mich unterhalten, war keine alltägliche Story und Nina melchio hat es geschafft, eine neuartige vampirstory zu kreiren. Ist nach 1000 Vampirbüchern ebenfalls eine Kunst, die hoch anzurechen ist.
Was ich schwierig fand, war die Beziehungen im zwischenmenschlichen oder zwischenvampirischen bereich. Das blieb überwiegend distanziert und unterkühlt. Bis auf besagtes Prickel zwischen zwei Protagonisten. Aber z.b. zwischen Cassy und Elise. Die sollten Freundinnen sein, ich emfand es so gar nicht. Nicht mal am Ende. Außer Magnus und Elise blieben alle sehr an der oberfläche. Auch bei den beiden hätte es noch mehr sein dürfen.
Das Buch endet in sich geschlossen, mit einem klitzekleinen Cliffhanger, der mir Hoffnung auf mehr macht. Was mich riesig freuen würde, da das Buch wirklich spannend und gut war.
Fazit. Für mich eine echt Perle, besonders unter dem Einheitsbrei der Vampirbücher. Klare Lese-empfehlung!
Der Stil und die Story sind einfach fesselnd und gut geschrieben. Spannend von Anbeginn bis zum Ende. Frau Melchior läßt es ordentlich kribbeln zwischen den Protagonisten ohne auch nur annähernd direkt in den sexuellen Bereich zu kommen. Das ist mal eine Leistung. Die Protagonisten ist sehr symphatisch, sie ist sogar behindert. Sie ist nicht perfekt und nicht unfehlbar. Sie ist einfach ein Mensch wie Du und ich. Ich konnte mit ihr mitfiebern und fühlen. Das Buch hat mich unterhalten, war keine alltägliche Story und Nina melchio hat es geschafft, eine neuartige vampirstory zu kreiren. Ist nach 1000 Vampirbüchern ebenfalls eine Kunst, die hoch anzurechen ist.
Was ich schwierig fand, war die Beziehungen im zwischenmenschlichen oder zwischenvampirischen bereich. Das blieb überwiegend distanziert und unterkühlt. Bis auf besagtes Prickel zwischen zwei Protagonisten. Aber z.b. zwischen Cassy und Elise. Die sollten Freundinnen sein, ich emfand es so gar nicht. Nicht mal am Ende. Außer Magnus und Elise blieben alle sehr an der oberfläche. Auch bei den beiden hätte es noch mehr sein dürfen.
Das Buch endet in sich geschlossen, mit einem klitzekleinen Cliffhanger, der mir Hoffnung auf mehr macht. Was mich riesig freuen würde, da das Buch wirklich spannend und gut war.
Fazit. Für mich eine echt Perle, besonders unter dem Einheitsbrei der Vampirbücher. Klare Lese-empfehlung!