Rezension zu "1313 Cockburn Street: Graue Hexe" von Nina Rabe
Ich habe das Buch letztes Jahr gelesen und nicht gleich bewertet. Für mich war auf den ersten Blick nicht ersichtlich, dass essich um ein Jugendbuch handelt. Ich habe es in Aktion als ebook gekauft und immer nebenbei etwas weitergelesen. Es lässt sich sehr leicht lesen und ist eher kurzweilig. Spaß macht es trotzdem!
Die Geschichte erinnert am Anfang stark an Harry Potter. Ein Mädchen namens Tamlin hat Probleme in ihrer Schule und ihre Tante Mae beschließt sie auf eine neue Schule zu schicken. Dort erfährt Tamlin, dass sie eine Hexe ist und zusammen mit ihren drei freunden erlebt sie einige Abenteuer in einer Magierschule.
Es ist ein Buch übers Erwachsenwerden, Vorurteile überwinden, über fantastische Geschöpfe wie Feen, Hexen usw
Der Anfang erinnert extrem stark an Harry Potter, dann wird das Buch aber doch anders. Das ist gut. Lustig ist, dass das Buch ganz offen überdie Ähnlichkeit zu Harry Potter spricht a la „man hat Rowling überprüft“
Dass es ein Jugendbuch ist merkt man. Es ist trotzdem gut zu lesen. Die Sprache ist einfach. Die Geschichte rasant. Manchmal geht es etwas zu schnell voran. Die Gefühlswelt der Charaktere ist nicht so tiefgehend, dafür ist die Handlung spannend und ein Ereignis folgt dem nächsten. Für Jugendliche sicher empfehlesnwert.
Klappentext:
Bereits zum vierten Mal droht Tamlin der Schulverweis. Ständig geschehen in der Nähe der vierzehnjährigen Schottin unerfreuliche Dinge, für die man ihr die Schuld gibt. Tante Mae, bei der Tamlin nach dem Tod ihrer Mutter aufwächst, ist verzweifelt.
Da taucht an einem stürmischen Oktoberabend die angebliche Vertretungslehrerin Isla Sinclair auf und bietet dem Mädchen einen Neuanfang auf einer mysteriösen Schule an. Doch was zunächst nur wie eine dringend benötigte Lösung für das akute Schulproblem aussieht, wird zum Eintritt in eine Welt, von der Tamlin nicht einmal ahnte, dass es sie gibt.