Rezension zu Die Klatschmohnfrau von Noëlle Châtelet
Eine späte Liebe
von tination
Kurzmeinung: Eine späte Liebe
Rezension
tinationvor 7 Jahren
Das Buch: Im zweiten Teil der Trilogie geht es nun um die ominöse Dame in Blau. Sie heißt Marthe und findet im hohen Alter endlich und sehr unverhofft die erste große Liebe. Und das ausgerechnet in ihrem Lieblingscafé. Was da so alles passiert und vor allem ihre Familie (Kinder und Enkel) auf den neuen Mann reagieren?
Fazit: Im Gegensatz zum ersten Teil, wo es nur um das Stehenbleiben handelt, geht es hier weitaus ernster zu: es dreht sich um die Liebe. Und auch wenn das hohe Alter der Protagonistin abschreckt, es handelt sich erfrischend echt um eine Geschichte über die allererste Liebe. Und selbst Marthes verstorbener Mann aus der Vergangenheit findet hier Platz und schafft die Tiefgründigkeit der einzig wahren Liebe der jetzigen Marthe.
Weiterhin ist dieses kleine Zusammenspiel mit dem ersten Buch durchaus erfrischend. Handelt es sich dort um ein Stillstehen, so bricht Marthe zu neuen Welten auf. Genau das Gegenteil von dem, was Mireille (aus dem ersten Buch) an Marthe (die Dame in Blau) so toll fand. Und so erhält der erste Teil der Trilogie doch noch einen Zusatzpunkt und verbindet diese Bücher weit mehr als es die Hauptcharaktere je könnten.
Zusammenfassend ist der zweite Teil wesentlich besser ausgearbeitet und tiefgründiger. Die Lockerheit des ersten Teiles wird aber hier positiv fortgesetzt. Und ist auch unabhängig vom ersten Teil durchaus eine Lesung wert.
https://booksoftination.wordpress.com/2016/11/09/noelle-chatelet-die-farbentrilogie/
Fazit: Im Gegensatz zum ersten Teil, wo es nur um das Stehenbleiben handelt, geht es hier weitaus ernster zu: es dreht sich um die Liebe. Und auch wenn das hohe Alter der Protagonistin abschreckt, es handelt sich erfrischend echt um eine Geschichte über die allererste Liebe. Und selbst Marthes verstorbener Mann aus der Vergangenheit findet hier Platz und schafft die Tiefgründigkeit der einzig wahren Liebe der jetzigen Marthe.
Weiterhin ist dieses kleine Zusammenspiel mit dem ersten Buch durchaus erfrischend. Handelt es sich dort um ein Stillstehen, so bricht Marthe zu neuen Welten auf. Genau das Gegenteil von dem, was Mireille (aus dem ersten Buch) an Marthe (die Dame in Blau) so toll fand. Und so erhält der erste Teil der Trilogie doch noch einen Zusatzpunkt und verbindet diese Bücher weit mehr als es die Hauptcharaktere je könnten.
Zusammenfassend ist der zweite Teil wesentlich besser ausgearbeitet und tiefgründiger. Die Lockerheit des ersten Teiles wird aber hier positiv fortgesetzt. Und ist auch unabhängig vom ersten Teil durchaus eine Lesung wert.
https://booksoftination.wordpress.com/2016/11/09/noelle-chatelet-die-farbentrilogie/