Rezension
Leelavor 9 Jahren
Mit 85 Jahren lernt Maurice David kennen. Es war eigentlich eine Zufallsbegegnung, als Maurice vor dem Louvre die Enten fütterte, endet aber damit, dass beide sich gegenseitig von ihren Sorgen erzählen. Maurice erzählt David schließlich von seiner Liebe zu Solange, die schon sehr lange zurückliegt. David soll daraus lernen und so die Probleme mit seiner Freundin kitten, der Liebe eine Chance geben. Die beiden treffen sich ab da häufiger und es entsteht eine zwarte Freundschaft zwischen den beiden Männern.
Zugegeben: Nach dem Lesen war ich etwas enttäuscht, dass dies nur ein Kurzroman ist, denn ich hätte gerne mehr über Maurice und David gelesen. Auch so ist die Geschichte jedoch überaus gefühlvoll und überzeugt auch dadurch, dass ihre Hauptcharaktere einfach anders sind. Vor allem Maurice wirkt mit all seiner Trauer total authetisch und man kann seine Gefühle nachvollziehen.
Teilweise bin ich über ein paar unglückliche Formulierungen im Text gestoßen, aber ansonsten versteht die Autorin es, den Leser durch einen schönen Schreibstil miterleben zu lassen, was Maurice fühlt und wie sich die Freundschaft der beiden Männer entwickelt.
Eine ruhige, herzergreifende Geschichte, die Lust auf mehr macht.
Zugegeben: Nach dem Lesen war ich etwas enttäuscht, dass dies nur ein Kurzroman ist, denn ich hätte gerne mehr über Maurice und David gelesen. Auch so ist die Geschichte jedoch überaus gefühlvoll und überzeugt auch dadurch, dass ihre Hauptcharaktere einfach anders sind. Vor allem Maurice wirkt mit all seiner Trauer total authetisch und man kann seine Gefühle nachvollziehen.
Teilweise bin ich über ein paar unglückliche Formulierungen im Text gestoßen, aber ansonsten versteht die Autorin es, den Leser durch einen schönen Schreibstil miterleben zu lassen, was Maurice fühlt und wie sich die Freundschaft der beiden Männer entwickelt.
Eine ruhige, herzergreifende Geschichte, die Lust auf mehr macht.