Noëlle Revaz

 3,7 Sterne bei 3 Bewertungen
Autor*in von Von wegen den Tieren, Das unendliche Buch und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Noëlle Revaz, geb. 1968, lebt in Biel. Für ihren ersten Roman »Rapport aux bêtes« (erschienen bei Gallimard; dt. »Von wegen den Tieren«) ist sie mit einem Preis der Schiller-Stiftung und dem Prix Marguerite Audoux ausgezeichnet worden. Ihr zweiter Roman »Efina« wurde mit dem Prix Michel-Dentan und dem Prix Alpha der Kantone Bern und Jura (2011) gewürdigt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Noëlle Revaz

Cover des Buches Von wegen den Tieren (ISBN: 9783835332430)

Von wegen den Tieren

 (2)
Erschienen am 05.03.2018
Cover des Buches Das unendliche Buch (ISBN: 9783835318700)

Das unendliche Buch

 (1)
Erschienen am 27.02.2017
Cover des Buches Efina (ISBN: 9783835335608)

Efina

 (0)
Erschienen am 30.09.2019
Cover des Buches Efina (ISBN: 9782070440375)

Efina

 (0)
Erschienen am 10.02.2011

Neue Rezensionen zu Noëlle Revaz

Cover des Buches Von wegen den Tieren (ISBN: 9783905591811)

Rezension zu "Von wegen den Tieren" von Noëlle Revaz

Rezension zu "Von wegen den Tieren" von Noëlle Revaz
Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren

"Von wegen den Tieren" ist Noëlle Revaz' erster Roman. Die Schriftstellerin beschreibt in diesem Buch, aus Sicht des einfachen Bauern Paul, dessen Beziehung zu Frau, Kindern und Tieren. Dabei kommt vor allem zum Ausdruck, dass er seinen Tieren viel mehr Liebe entgegenbringt, als seiner Familie.

Die Situation wird nicht einfacher, als der portugiesische Knecht Jorge auf den Hof kommt. Dieser benimmt sich nicht wie ein Knecht, sondern oft wie der Bauer selbst. Das passt Paul gar nicht. Sein Unmut über Jorge, müssen vor allem seine Frau und seine Kinder ausbaden. Die Namen seiner Kinder weiss er nicht, seine Ehefrau nennt er nur "Vulva". Auch als diese krank wird und ins Spital eingeliefert werden muss, bleibt er kalt. Nun fehlt ihm eine Hilfe auf dem Hof. Jorge muss das Essen für die Kinder und den Bauern zubereiten. Er schaut, dass es der Familie gut geht und er besucht die Bäuerin im Krankenhaus. Gefühle, vor allem gute, kann Paul gegenüber Menschen nicht zeigen. Jedoch seine Tiere behandelt er sanft und spricht mit ihnen zärtlich, wie er es mit der Familie nie tut.

Die Sprache ist gewöhnungsbedürftig, schockiert, aber aus meiner Sicht, auch wenn die Worte oft brutal und unmenschlich sind, hat mich das Buch von Anfang an in seinen Bann gezogen. Es ist auf alle Fälle lesenswert und mehr als aussergewöhnlich.

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