Rezension zu Der Rabbi von Noah Gordon
Rezension zu "Der Rabbi" von Noah Gordon
von melli.die.zahnfee
Rezension
melli.die.zahnfeevor 13 Jahren
Michael, Sohn einer reichen jüdischen Familie im Amerika der zwanziger Jahre, ist dazu ausersehen, Karriere zu machen. Sein Leben erfährt eine entscheidende Wendung, als er einen Rabbi kennenlernt: Er beschließt, Prediger zu werden. Die Begegnung mit der Christin Leslie stellt sein Leben ein weiteres Mal auf den Kopf. Um ihrer wachsenden Liebe eine Chance zu geben, konvertiert Leslie zum Judentum. Die Liebenden nehmen den Kampf mit einer Gesellschaft auf, die sie ablehnt, denn nicht nur Leslies Eltern sind strikt gegen die Verbindung ihrer Tochter mit Michael. Dieses Buch fand ich jetzt recht langweilig. Nach den wirklich tollen Büchern, wie " der Medicus " und " der Schamane" war die Geschichte zwar gut ausgearbeitet aber scrlecklich langweilig. Man lernt ein bisschen übe die jüdische Kultur aber nur im Vorbeigehen. Das Thema hätte berrser ausgearbeitet werden können. Starke Längen über Architektur der verschiedenen Tempel wechseln sich ab mit immer wiederkehrenden Passagen über die Probleme einer konvertierten Frau. Schön waren die verschiedenen Erzähleinheiten in wechselnden Epochen.