Rezension zu Der Schamane von Noah Gordon
Rezension zu "Der Schamane" von Noah Gordon
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren
Inhalt: Rob J. Cole ist der Nachfahre des legendären "Cole-Medicus". Er ist von Schottland ausgewandert, um in den wachsenden USA sein Glück zu finden. Nach einer langen Reise mit nicht nur Arzttypischen Beschäftigungen, findet er sein Glück in der kleinen, wachsenden Siedlung "Holdens Crossing". Hier beginnt er sein Familienleben aufzubauen... ** ** ** ** ** ** *** Schreibstil: Keine Besonderheiten ** ** ** ** ** ** *** Quintessenz: Die Geschichte beginnt 1964, um dann nach nur zwei Kapiteln mit der Vergangenheit (1939) fortzufahren. Dieser "Rückblick" wird für die Hälfte des Buches zur Hauptgeschichte für den Leser. Es ist eigentlich das, was Shaman innerlich erlebt, als er 1964 beginnt die Tagebücher seines Vaters Rob J. Cole zu lesen. Diese Retroperspektive hat mir fast das Buch versaut. Denn ich fand es für den Anfang eines Buches einfach zu viel neues. Und kaum hatte ich mich darauf eingestellt, gab es einen Bruch. Leider gibt es, kaum hatte ich mich dann an die Retroperspektive gewöhnt, wieder eine. Nicht weiter in der Zeit zurück, aber es wird ein neuer, ein "Indianerschauplatz" eröffnet. Dieser ist m.E. überflüssig gewesen. Dann wurde die Geschichte, die Retroperspektive so gut, dass das Buch doch noch ein wirklich lohnenswertes geworden ist. Es knüpft einzig und allein durch den Namen "Cole" und ein chirurgisches Messer an die Geschichte des "Medicus" an. Meine Empfehlung: Lese zuerst Teil (Buch hat 6 Teile) 2-4, dann Teil 1 und dann Teil 5-6. Dann baut sich das Buch chronologisch richtig auf und du erhälst m.E. einen leichteren Einstieg in die Geschichte! ** ** ** ** ** ** ***