Noah Hawley

 4 Sterne bei 77 Bewertungen
Autor*in von Vor dem Fall, Der Vater des Attentäters und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Noah Hawley

Noah Hawley ist Autor, Drehbuchschreiber und Produzent. Er wurde mit dem Emmy und dem Golden Globe ausgezeichnet. Unter anderem schrieb und produzierte er die erfolgreiche Serie »Bones – Die Knochenjägerin« und die TV-Adaption des Spielfilms »Fargo«. Hawley lebt in Los Angeles und Austin.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Noah Hawley

Cover des Buches Vor dem Fall (ISBN: 9783442487493)

Vor dem Fall

 (45)
Erschienen am 21.05.2018
Cover des Buches Der Vater des Attentäters (ISBN: 9783746631561)

Der Vater des Attentäters

 (15)
Erschienen am 03.12.2015
Cover des Buches Die Hochzeitsschwindlerin (ISBN: 9783442733149)

Die Hochzeitsschwindlerin

 (2)
Erschienen am 05.12.2005
Cover des Buches Der verlorene Sohn (ISBN: 9783442487264)

Der verlorene Sohn

 (0)
Erschienen am 21.01.2019
Cover des Buches Vor dem Fall (ISBN: 9783844524130)

Vor dem Fall

 (10)
Erschienen am 12.09.2016
Cover des Buches Der Vater des Attentäters (ISBN: B00I5SAQYY)

Der Vater des Attentäters

 (1)
Erschienen am 03.02.2014
Cover des Buches Vor dem Fall (ISBN: B01K7W40IS)

Vor dem Fall

 (1)
Erschienen am 09.09.2016
Cover des Buches Before the Fall by Noah Hawley (2016-06-09) (ISBN: B01N40HM7Q)

Before the Fall by Noah Hawley (2016-06-09)

 (2)
Erschienen am 31.12.1744

Neue Rezensionen zu Noah Hawley

Cover des Buches Anthem (ISBN: 9781444779790)
miss_mesmerizeds avatar

Rezension zu "Anthem" von Noah Hawley

Noah Hawley – Anthem
miss_mesmerizedvor einem Jahr

All over the country, teenagers are committing suicide, leaving a note that says “A11” which does not make sense to the adults. While America sinks into chaos with violence ruling the streets, a group superrich enjoys their peaceful life. Some individuals still believe in the constitution, thinks that with the established structures, they can do something to turn the situation around, to make a change. Among them is Margot Burr-Nadir who is about to be appointed to the Supreme Court. She has strong convictions and is well-meaning but the disappearance of her daughter Story also occupies her mind. While some still hope for a future, it much rather seems as if the last day of mankind has arrived.

 

I was so looking forward to Noah Hawley’s next novel and “Anthem” sounded like a luring effigy of the world we are heading to. Now, in March 2022, I had to start the novel three times until I could finish it. Neither the author nor the book is to blame, reality which has overtaken Hawley’s imagination at a tearing pace is. This was simply not a good moment for me to read a dystopia in which single persons accept the destruction of countries, of lives, to reach their personal goals. 

 

“Anthem” portrays the USA in a state not much different from reality, just a step further. I liked Hawley’s thoughts and direct addresses to the reader in the story, especially that moment where he ponders about how you can write a satirical text while reality is the best satire (referring to people complaining about how masks limit their personal liberty). Well, that was yesterday, if we thought that after two years of pandemic nothing could shock us anymore – surprise, surprise.

 

Stories of the deep state, a global conspiracy of the rich and the powerful, people living within and yet outside society captured in their own frame of belief built on bits and pieces gathered here and there – there is nothing unthinkable anymore. We have seen all of that wondering where it might lead ultimately – and how the next generation might react to it. The aspect of collective suicide since there is no hope, no future anymore is persuading: what has this world to offer them? News, fake news, alternating news – what can you believe? Bombings, attacks, wars, violence – when is your turn to be hit? There is a small group of teenagers, courageously following their ideals, showing empathy and thus bringing some hope to the plot. Unfortunately, I cannot imagine this happening right now. 

 

There is so much in the novel to ponder about. Noah Hawley without a doubt greatly developed aspects of the present into his dystopian future, showing how closely he observes the world he lives in and touching sensitive issues which should lead us to react before it is too late. Unfortunately, the novel did not come at the right moment for me to really enjoy it.

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Cover des Buches Vor dem Fall (ISBN: 9783442487493)
Christian_Knoches avatar

Rezension zu "Vor dem Fall" von Noah Hawley

Fesselnd!
Christian_Knochevor 2 Jahren

Worum geht es eigentlich, habe ich mich gefragt. Es geht um einen Mann, der eine außergewöhnliche Leistung vollbringt und einem Jungen das Leben rettet. Es geht um die Exzesse der Reichen, die Macht der Medien, um Kokain, Liebe, Obsession, Suizid und den Versuch des Menschen, in all dem Wahnsinn nicht verrückt zu werden. Das Ganz ist in einem ruhigen, unaufgeregten Ton geschrieben, der beinahe dahinplätschern würde, wäre nicht immer wieder die krassen Ereignisse als Kontrapunkte gesetzt.

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Cover des Buches Vor dem Fall (ISBN: 9783442314218)
Orishas avatar

Rezension zu "Vor dem Fall" von Noah Hawley

Vom Sezieren einer Katastrophe
Orishavor 2 Jahren

Als Scott Burroughs von Maggie Bateman eingeladen wird, in ihrem Privatflugzeug von Martha's Vineyard nach New York City zu fliegen, kann er nicht ahnen, dass dieser Flug sein Leben für immer verändern wird. Nach nur 18 Minuten stürzt die Maschine ins Meer. Scott und ein weiterer Passagier sind die einzigen Überlebenden. Es folgt eine Spurensuche, die medial begleitet zu einer Art Hetzjagd wird, bei der auch Scott ins Visier der Ermittler gerät.

Noah Hawleys Roman "Vor dem Fall" ist eine klassische Katastrophengeschichte: Ein drastisches Ereignis - der Flugzeugabsturz - ist Ausgangspunkt der Erzählung, die begleitet von Rückblenden zu den einzelnen Protagonisten und einem Erzählstrang zu den Ermittlungen des Absturz einhergeht. Eingestreut sind zudem Bildbeschreibungen, die Scotts fiktive Gemälde - die sich mit Katastrophen aller Art befassen - wiedergeben und die ich durchaus als interessante Idee werte. 

Weniger gelungen sind die Rückblenden zu den Protagonisten - denn jeder einzelne Passagier wie auch anderweitige Handlungsträger erhält eine solche. Hawley nutzt diese zum Aufbau seiner Charaktere, schießt für mich aber gerade hier über das Ziel hinaus. Denn letztlich sind die Informationen, die er zu allen Figuren liefert, in ihrer Masse irrelevant. Sie helfen weder das Ereignis eindeutiger ins Licht zu rücken, noch die Charaktere derart zu schärfen - dass man eine Bindung zu Ihnen aufbauen könnte. 

Man bekommt schlichtweg eine Masse an Informationen, zu Einzelheiten - wie dem Kennenlernen von Maggie und David, der Entführung ihrer Tochter, dem Werdegang des Piloten oder des Security-Guards usw. Diese erläutern aber weniger, warum es zu dem Absturz kam - sondern geben vielmehr wieder, wie es dazu kam, dass diese unterschiedlichen Menschen sich im Flugzeug zusammengefunden haben. Dieser Punkt reicht aber nicht aus, um eine gute Geschichte zu stricken. Nichts desto trotz, las sich das Buch gut weg, hat mitunter unterhalten, zählt aber sicher nicht zu den must-reads unserer Zeit.

Fazit: Kurzweilige Katastrophenlektüre, der etwas mehr Tiefe gut getan hätte; Die sich aber dennoch gut wegliest. Kann man lesen, muss man aber auch nicht.

Kommentare: 2
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