Inhalt: 1941 entkommt Audrey auf Hawaii, wo sie als Fluglehrerin fürs Militär arbeitet, nur knapp dem Angriff auf Pearl Harbour. Gemeinsam mit Officer James Hart fliegt sie zurück aufs Festland, wo die beiden für unbestimmte Zeit Abschied voneinander nehmen müssen, da James nach dem Kriegseintritt der USA nach Europa versetzt wird. Während Audrey neue Hoffnung als Pilotin bei den "Women Airforce Service Pilots" schöpft und dort tiefe Freundschaften knüpft, nagen ihre widersprüchlichen Gefühle für James an ihr. So lang, bis ein alles verändernder Brief eintrifft und Audrey eine Entscheidung treffen muss ...
Fazit: "Uns gehört der Himmel" hat mich tief beeindruckt. Spätestens bei dem sehr anschaulich (nichts für schwache Nerven!) beschriebenen Angriff auf Pearl Harbour war ich emotional unglaublich stark in Audreys Geschichte involviert. Den Schrecken des Krieges vor Augen konnte man nie ganz sicher sein, ob Audrey (oder ihre Freundinnen) es bis zum wohlverdienten Happy End schaffen würden. Dementsprechend gab es auch Stellen, an denen mich das Buch ehrlich zum Weinen gebracht hat. Der Autorin ist es auf höchstem Niveau gelungen, historische Ereignisse mit einer ergreifenden persönlichen Geschichte zu verknüpfen und dabei die reale Geschichte der übersehenen "Women Airforce Service Pilots" auf fiktive Weise zu erzählen. Ganz großes Kino!
Empfehlung: Eine gewaltige.