Man schreibt das Jahr 2027. Weltweit leiden die Menschen unter dramatischer Wasserknappheit. Hoffnung gibt einzig die Arbeit des Wissenschaftlers Ethan Waterman, der mit Anfang Zwanzig bereits als wissenschaftliches Genie gilt. Weltfremd und wie getrieben, erforscht er die menschliche DNA. Und es ist ausgerechnet eine junge Frau, die ihm auf Augenhöhe begegnet: Alexandra Styles. Die beiden entzweien jedoch alte Meinungsverschiedenheiten. Ethan ist fasziniert von Alex – sie aber verachtet ihn. Bis sie eines Tages seine Hilfe braucht: Ihre Freundin ist todkrank, und Ethan soll sie mit seiner Forschung heilen. Doch bald muss Alex erkennen, dass Ethans wissenschaftliche Ergebnisse, die einmal Leben retten sollten, für die Menschheit tödlich sind. Denn wie ein Hai nimmt er die Spur des Blutes auf, um seine Beute zu erlegen…

Bei diesem Kurzroman der Autorin Nola Nesbit handelt es sich um die Vorgeschichte von ‚Aqualove‘. Obwohl die Handlung vor ‚Aqualove‘ spielt, ist es zu empfehlen das Buch davor gelesen zu haben, da viele Inhalte in diesem kurzen Roman nicht näher erläutert werden und Leser, die sich mit den Wasserwesen noch gar nicht auskennen, werden wohl einige Schwierigkeiten haben einige Szenen richtig zu verstehen und einzuordnen.
Das Buch fängt mit einem spannenden Prolog an, der Spannungsbogen bleibt auch relativ straff. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen: flüssig und verständlich.
Alles in allem ist ‚Sharklove‘ eine schöne kurzweilige und interessante Vorgeschichte um Ethan aus ‚Aqualove‘ und macht definitiv Lust auf mehr.