Rezension zu Der Hals lügt nie von Nora Ephron
Der Hals lügt nie
von Gedankenflüge
Kurzmeinung: Typisch Hollywood, Oberflächlichkeiten, mit viel Luxusproblemen gespikt.
Rezension
Gedankenflügevor 8 Jahren
Nun, was soll ich sagen, ich bin enttäuscht denn ich habe etwas anderes erwartet als nur die Aufzählung von beinahe schon oberflächlichen Anektoten aus dem Leben dieser Berühmtheit. Warum genau, erkläre ich euch jetzt ;)
Erstmal war ich von der Zusammenfassung auf dem Buchrücken begeistert. Wie schon gesagt, ab einem gewissen Alter, beginnen Frauen sich anders wahr zu nehmen. So ab 40, würde ich mal sagen, spätestens wenn die Wechseljahre beginnen. Und nicht nur der Titel und das Cover haben mir was bestimmtes vermittelt, sondern eben auch der Klappentext, leider konnten beide meine Erwartungen gar nicht erfüllen. Was nicht heisst dass das Cover nicht zum Titel passen würde, aber der Inhalt ist anders als erwartet. Hätte ich gewusst was wirklich drin steht, hätt ich es nicht gekauft.
Es lag nicht am Schreibstil, der war einfach, flüssig und auch mit Humor gespickt. Denn Nora Ephron ist es gewohnt zu schreiben. Sie hat nicht nur einige Essays geschrieben, sondern war vor allem als Drehbuchautorin und Journalistin tätig. Ihr kennt sie alle, vor allem Frauen, denn wer kennt die Filme wie "Schlaflos in Seattle", "eM@il für Dich" oder auch "Harry und Sally" nicht!?! Da hab ich mir dann doch etwas mehr versprochen.
Was den Inhalt betrifft, nun ja, erwartete ich eigentlich eine Auseinadersetzung mit dem Alter, dem älter werden. Denn auf dem Klappentext stand unter anderem folgender Satz:
"Eine Frau voller Witz und Wissen zeigt, wie das Leben nach der Bikini-Figur weiter geht".
Echt jetzt? Hat die Journalistin von Brigitte nur die letzten 2 Kapitel gelesen oder wie? Denn wirklich viel übers älterwerden und dessen Umgang gabs da nicht. Es waren viele Anektoten aus dem Leben von Nora Ephron. Von ihrem ersten Praktikumsjob als Journalistin im Weissen Haus. Über ihre Hassliebe zu Handtaschen, übers kochen, Kochbücher und Freunde. Auch die vielen Ehen werden immer mal wieder angeschnitten, die Kinder ganz am Rande erwähnt und so weiter. Wirklich ans Eingemachte gehts erst am Ende des Buches.
Und die Themen die sie hier angeht sind einfach nur oberflächlich. Manchmal kam es mir wirklich so vor als würde ich Desperate Housewives sehen. Typisch Hollywood, Oberflächlichkeiten, mit viel Luxusproblemen gespikt.
Erstmal war ich von der Zusammenfassung auf dem Buchrücken begeistert. Wie schon gesagt, ab einem gewissen Alter, beginnen Frauen sich anders wahr zu nehmen. So ab 40, würde ich mal sagen, spätestens wenn die Wechseljahre beginnen. Und nicht nur der Titel und das Cover haben mir was bestimmtes vermittelt, sondern eben auch der Klappentext, leider konnten beide meine Erwartungen gar nicht erfüllen. Was nicht heisst dass das Cover nicht zum Titel passen würde, aber der Inhalt ist anders als erwartet. Hätte ich gewusst was wirklich drin steht, hätt ich es nicht gekauft.
Es lag nicht am Schreibstil, der war einfach, flüssig und auch mit Humor gespickt. Denn Nora Ephron ist es gewohnt zu schreiben. Sie hat nicht nur einige Essays geschrieben, sondern war vor allem als Drehbuchautorin und Journalistin tätig. Ihr kennt sie alle, vor allem Frauen, denn wer kennt die Filme wie "Schlaflos in Seattle", "eM@il für Dich" oder auch "Harry und Sally" nicht!?! Da hab ich mir dann doch etwas mehr versprochen.
Was den Inhalt betrifft, nun ja, erwartete ich eigentlich eine Auseinadersetzung mit dem Alter, dem älter werden. Denn auf dem Klappentext stand unter anderem folgender Satz:
"Eine Frau voller Witz und Wissen zeigt, wie das Leben nach der Bikini-Figur weiter geht".
Echt jetzt? Hat die Journalistin von Brigitte nur die letzten 2 Kapitel gelesen oder wie? Denn wirklich viel übers älterwerden und dessen Umgang gabs da nicht. Es waren viele Anektoten aus dem Leben von Nora Ephron. Von ihrem ersten Praktikumsjob als Journalistin im Weissen Haus. Über ihre Hassliebe zu Handtaschen, übers kochen, Kochbücher und Freunde. Auch die vielen Ehen werden immer mal wieder angeschnitten, die Kinder ganz am Rande erwähnt und so weiter. Wirklich ans Eingemachte gehts erst am Ende des Buches.
Und die Themen die sie hier angeht sind einfach nur oberflächlich. Manchmal kam es mir wirklich so vor als würde ich Desperate Housewives sehen. Typisch Hollywood, Oberflächlichkeiten, mit viel Luxusproblemen gespikt.