Rezension zu "Die Mädels von der Burg - ein White Dinner für die Liebe" von Nora Gold
Vier Freundinnen, Zoe, Britt, Leyla und Friederike betreiben in der Nähe von Bamberg ein kleines Burghotel und nicht nur mit dem Interieur bekommt ihr kleines Reich einen ganz besonderen Charme, auch Kleidungsmäßig haben die vier sich ihrer mittelalterlichen Burg perfekt angepasst. Beinahe ein Jahr betreiben die vorher Gastronomieunerfahrenen Mädels nun schon ihr schmuckes Hotel und dieses Ereignis soll groß gefeiert werden. Doch bei dem Wort "Jahrestag" zieht sich Leylas Magen zusammen, denn genau an dem Tag vor nunmehr zwölf Jahren verschwand Levi. (Ich verrate an dieser Stelle nicht, wer Levi ist). Während die Organisation auf Hochtouren läuft, geplant ist ein White Dinner und die Idee dazu entstand, da Friederike ein altes Gemälde gefunden hat, darauf abgebildet ist eine junge, ganz in weiß gekleidete Frau, macht sich ihr Koch samt Küchenbelegschaft aus dem Staub. Ein Kochwettbewerb ist ihm wichtiger. Werden die Mädels von der Burg ihr Veranstaltung wie geplant durchführen können?
"EIN WHITE DINNER FÜR DIE LIEBE" ist der dritte Teil der Reihe "DIE MÄDELS VON DER BURG" wobei in jedem der vier Bücher eine andere der Freundinnen den Part der Hauptprotagonistin einnimmt. In diesem Buch ist es Leyla, und die ist gar nicht begeistert von dem Ersatzkoch Jonathan, Friederikes Bruder, denn seine Anwesenheit weckt schlimme Erinnerungen bei Leyla. Als dann auch noch ihr ehemaliger Chef auf der Burg auftaucht, spielt ihr Körper verrückt und sie bricht zusammen.
Die Autorin @nora_gold_autorin hat einen wirklich wunderschönen Roman geschrieben und die Reise ins Mittelalter und der Genuss des White Dinners perfektionieren das Buch noch.
Die Protagonisten sind zauberhaft dargestellt, die Handlungsorte großartig beschrieben.
Eine ganz klare Leseempfehlung mit ⭐⭐⭐⭐⭐ 5 /5 Sternen