Nora Jokhosha

KLAPPENTEXT:

Ein Jahr ist vergangen, seit Rea sich entschieden hat, auf Hawaii – und bei Cam – zu bleiben. Eine Zeit intensiver Gefühle, mit romantischen Abenden am Strand, aber auch leisem Zweifel. Passen sie und Cam wirklich zusammen? Genügt es ihr, immer nur in den Tag hineinzuleben, wo sie doch so zielstrebig auf ihr Studium hingearbeitet hat? Dann steht plötzlich Maya vor ihr. Alles ist wieder da: die Freundschaft, die sie verbindet, ebenso wie die Liebe, die sie trennt. Aber vielleicht ist Maya genau die Freundin, die Rea jetzt braucht, um eine Entscheidung zu treffen: für ihre Liebe zu Cam oder ihr berufliches Weiterkommen …

MEINE MEINUNG:

Ich hatte mich sehr auf die Fortsetzung gefreut und wurde nicht enttäuscht. 

Es geht um die essenzielle Frage: reicht Liebe um glücklich zu sein? Jeder hat mit dem Leben zu hadern und man muss sich fragen: ist dass das Ende vom Regenbogen?🌈  muss das Ende denn zu sehen sein? Was macht mich denn glücklich. Mir hat die Entwicklung der Protagonisten so gut gefallen, auch zu sehen, wie sie mit sich selbst ringen und sich auch die Beziehung zueinander verändert. Rea und Cam sind zwar sehr verschieden, aber genau das macht ihre Beziehung aus. Wie sowohl die beiden als auch Maya ihren Platz in dieser Welt suchen war für mich so gut nachvollziehbar. Nicht so überspitzt, sondern die Zweifel auch so nahbar.

Wie sich in Band 1 fand ich es sehr spannend „nur“ die Sichtweisen von Maya und Rae zu hören. Manchmal hätte ich gern noch Cam seine Suchtweise gehört, aber auch so war das für mich sehr gelungen.

Die Sprecher waren super und haben all die Emotionen gut in ihre Stimme gelegt.

Klare Empfehlung 

5⭐️

"Broken Heart Summer - Deep Blue Nights" ist der zweite Band der Dilogie von Tonia Krüger.

Rea lebt seit einem Jahr bei Cam, ihrer großen Liebe, auf Hawaii. Sie liebt die Strände und die ganze Insel. Doch mit ihrem Beruf ist sie nicht zufrieden. Sie möchte gerne mehr aus ihrem Leben machen. Cam der Rettungsschwimmer und leidenschaftlicher Surfer ist kann das nicht verstehen. Ist ihre Liebe stark genug? Dann ist da noch ihre beste Freundin Maya, die sie nach einem Jahr Funk Stille besuchen kommt. Rea hat ihre beste Freundin so vermisst, doch das Wiedersehen läuft anders wie gehofft. 

Das Hörbuch wird gesprochen von Nora Jokhosha und Mélanie Fouché. Ich empfand die Stimme als sehr angenehm und das Tempo war Perfekt. 

Tonia Krüger nimmt uns mit in ein traumhaft schönes Setting auf Hawaii. Auf romantische Strände und auf Wanderungen mit herrlicher Aussicht. Sie beschreibt die verschiedenen Orte so bildhaft, dass man richtig Fernweh bekommt. Der Schreibstil ist angenehm leicht und locker. Erzählt wird in der Ich-Perspektive abwechselnd von Rea und Maya. So bekommt man einen tiefen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle und kann ihre Handlungen nachvollziehen. Tonia Krüger haucht ihren Protagonisten so viel Leben ein. Da ist Rea die zielstrebig und rational denkt. Sie hasst es in den Tag hineinzuleben. Sie arbeitet hart und möchte beruflich weiterkommen. Ihre Angst vorm Meer kann sie nur bedingt überwinden. Neue Freundschaften zu knüpfen und sich zu öffnen fällt ihr schwer. Cam, ihre große Liebe, ist genau das Gegenteil. Er ist mit seinem Leben als Rettungsschwimmer und Surflehrer total zufrieden. Jede freie Minute verbringt er mit Freunden beim Surfen, weil es im Spaß macht. Er ist ein richtiger Sonnyboy und möchte an seinem Leben nichts ändern. Dann ist da noch Reas beste Freundin Maya. Sie ist gesellig und für jedes Abenteuer zu haben. Rea und Maya sind zusammen aufgewachsen. Gerade weil beide so unterschiedlich sind profitieren sie von ihrer Freundschaft. Sie fühlen sich wie Schwestern. Ich habe alle Charaktere sofort in mein Herz geschlossen. Sie wirken sehr real. Die Geschichte ist tiefgründig und hat mich mitgerissen. Habe das Hörbuch sehr genossen. Bei mir kamen richtige Urlaubsgefühle auf. Ich kann das Buch / Hörbuch bestens empfehlen.

Inhalt:

Ein Jahr Pause. Ein Jahr kein Kontakt.
Rea ist bereits ein Jahr auf Hawaii, ein Jahr mit Cam. Doch ist es das richtige für sie? Ihr kommen Zweifel, sollte sie wirklich alles aufgeben, wofür sie so lange gearbeitet hat. Dann steht auch noch das Treffen mit Maja an.
Ein Jahr haben sie sich nicht gesehen. Maja freut sich darauf ihre Freundschaft wieder aufleben zu lassen.
Doch sind ihre Gefühle für Rea wirklich Vergangenheit? 

Meine Meinung:

Broken Heart Summer-Deep Blue Nights von Tonia Krüger ist der zweiten Band der Dilogie. Die Bände bauen aufeinander auf, so dass man sie nicht unabhängig voneinander lesen kann.
Das Cover ist wunderschön, mit den verschiedenen grün Schattierungen.
Der Schreibstil ist super angenehm und flüssig. So hatte man gleich das Gefühl in der Geschichte drin zu sein.
Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt, was ich hier besonders schön fand das es aus zwei Personen die kein Paar werden erzählt wird, so wusste man nicht den Ausgang und war um so mehr gefesselt.
Das Setting war wunderschön, Hawaii ist wunderschön und hat eine atemberaubende Natur. Hier hatte man gleich das Gefühl dort zu sein, auch wenn man das echte Erlebnis, wenn man dort schnorchelt nicht beschreiben kann - Das ist einfach unvergesslich.
Die Charaktere haben mich sehr begeistert.
Maja hat eine sehr lebensfrohe und aufgeschlossene Art. Sie ist biesexuell und war in ihre beste Freundin verliebt. Sie hat ein etwas schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter.
Cam ist ein typischer Surferboy und hat eine sehr lustige und lockere Art.
Er ist leidenschaftlicher Surfer und liebt das Gefühl im Meer. Er hat sein Hobby als Beruf gemacht und verdient sein Geld als Lifeguard und Surflehrer.
Rea ist ein etwas zurückhaltender Mensch. Sie ist sehr intelligent und zielstrebig. Sie liebt die Insel und die Natur, auch wenn ihr das Wasser nicht ganz geheuer ist.

Insgesamt ein wirklich schönes Buch, was von Freundschaft und Liebe erzählt. Es wird zwar nicht mein Lieblingsbuch, trotzdem bekommt es einen festen Platz in meinem Bücherregal.

Vielen Dank an Tonia Krüger und den Argon Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Die geäußerte Meinung ist meine eigene.