Rezension zu Nachtkrähen von Nora Melling
Gestaltwandler mal anders
von mamarina64
Kurzmeinung: Spannender, machmal etwas langatmiger Beginn einer neuen Trilogie
Rezension
mamarina64vor 8 Jahren
Im Rahmen einer Wanderbuchaktion durfte ich Nachtkrähen von Nora Melling lesen. Das Buch hat ein sehr schönes Cover, Berlin bei Nacht überschattet vom Titel und an eine venezianische Maske erinnerndes Gesicht. Es sieht sehr mysteriös aus und macht neugierig. Die Geschichte handelt hauptsächlich von Nicolas und Hanna. Es dreht sich um Nachtkrähen, Gestaltwandler, die sich in Krähen verwandeln können und durch das Fliegen bei Nacht Kräfte, wie Telekinese erlangen können und um die Krähenjäger, darin verwoben eine jugendliche Liebesgeschichte. Nora schildert alles so gut, dass man sich manchmal dabei erwischt,wie man im Kopf Berlin von oben sieht. Die Geschichte liest sich immer flüssig, allerdings fand ich, dass zu viele Dinge noch unklar sind. Ich hätte mir statt der manchmal langatmigen Verfolgungsbeschreibungen mehr Erläuterungen gewünscht und habe nicht verstanden, dass nach dem Prolog, Nicolas und seine Familie nicht mehr über die Krähenjäger herausgefunden haben. Auch die Verwandlung von Hanna lässt bei mir noch sehr viele Fragen offen, die hoffentlich in den Folgebänden geklärt werden. Alles in allem ein spannendes Buch, mit neuen Ideen, die noch ausbaubar sind. Aber dass sich Ivo nicht wundert und alles akzeptiert, finde ich unverständlich, soll es wirklich solche Freunde geben?
Mein Fazit: Ein spannender Trilogieauftakt, dem ein wenig diagonal lesen gut tut, da der Spannungsbogen lange auf einem mittleren Level stockt und am Ende rasant in die Höhe schnellt und dort abbricht - Cliffhanger der übelsten Sorte
Im Rahmen einer Wanderbuchaktion durfte ich Nachtkrähen von Nora Melling lesen. Das Buch hat ein sehr schönes Cover, Berlin bei Nacht überschattet vom Titel und an eine venezianische Maske erinnerndes Gesicht. Es sieht sehr mysteriös aus und macht neugierig. Die Geschichte handelt hauptsächlich von Nicolas und Hanna. Es dreht sich um Nachtkrähen, Gestaltwandler, die sich in Krähen verwandeln können und durch das Fliegen bei Nacht Kräfte, wie Telekinese erlangen können und um die Krähenjäger, darin verwoben eine jugendliche Liebesgeschichte. Nora schildert alles so gut, dass man sich manchmal dabei erwischt,wie man im Kopf Berlin von oben sieht. Die Geschichte liest sich immer flüssig, allerdings fand ich, dass zu viele Dinge noch unklar sind. Ich hätte mir statt der manchmal langatmigen Verfolgungsbeschreibungen mehr Erläuterungen gewünscht und habe nicht verstanden, dass nach dem Prolog, Nicolas und seine Familie nicht mehr über die Krähenjäger herausgefunden haben. Auch die Verwandlung von Hanna lässt bei mir noch sehr viele Fragen offen, die hoffentlich in den Folgebänden geklärt werden. Alles in allem ein spannendes Buch, mit neuen Ideen, die noch ausbaubar sind. Aber dass sich Ivo nicht wundert und alles akzeptiert, finde ich unverständlich, soll es wirklich solche Freunde geben?
Mein Fazit: Ein spannender Trilogieauftakt, dem ein wenig diagonal lesen gut tut, da der Spannungsbogen lange auf einem mittleren Level stockt und am Ende rasant in die Höhe schnellt und dort abbricht - Cliffhanger der übelsten Sorte