Rezension zu Schattenblüte: Die Wächter von Nora Melling
Rezension zu "Schattenblüte. Die Wächter" von Nora Melling
von LilianPhan
Rezension
LilianPhanvor 12 Jahren
Rezension zu Nora Melling Schattenblüte – Die Wächter Luisa und Thursen wollen an Silvester nun endlich ein neues Leben beginnen und die Schmerzen und Sorgen des letzten Jahres vergessen, denn Thursen ist dank Luisa nun kein Wolf mehr. Doch ihre Hoffnungen währen nicht lange, als sie wenige Minuten nach Jahresbeginn auf eine übel zugerichtete Leiche stoßen. In Verdacht stehen sofort die Wölfe. Bald nachdem die Polizei alarmiert ist, bemerkt Luisa, dass Thursen die Wölfe in Schutz genommen hat und den Hinweis auf deren Angriff möglichst vertuschen will, obwohl sie in Luisas Augen eindeutig Mörder sind und nicht unbestraft davonkommen sollten. Nach diesem Ereignis wird es nun immer schwieriger für die beiden, ein gewöhnliches Liebesleben zu führen, denn Thursen scheint seltsamerweise noch immer etwas vor ihr zu verbergen, das etwas mit den Wölfen zu tun hat. Stattdessen lernt Luisa zufällig Elias kennen, der auf den ersten Blick ganz normal erscheint und ihr dabei helfen könnte, etwas besser im Leben zurecht zu kommen. Unglücklicherweise sind Elias und Thursen sich nicht unbekannt und erst recht nicht gute Freunde. Doch vorerst scheint das niemand zu ahnen. Schattenblüte – Die Wächter ist eine sehr gelungene Fortsetzung der tragischen Geschichte von Luisa, deren einzige Liebe Thursen immer noch zu den Wölfen zu gehören scheint, und verspricht, noch spannender zu werden als zuvor. Diesmal ist das Buch abwechselnd aus der Sicht von Elias und Luisa geschrieben, was nicht verwirrt, sondern der Geschichte mehr Reiz zum Weiterlesen gibt. Schließlich ist noch zu erwähnen, dass die Handlung noch einige Überraschungen bereit hält, die vor allem zum Ende hin auftreten und schon wieder Neugier auf den nächsten Band erwecken.